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Ziegelgitterfenster vulgo Jakl

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 1

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 2

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 3

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 4

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 5

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl 6

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Stadelgewölbe vulgo Jakl

Ziegelgitterfenster vulgo Jakl - Bild 7
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Beschreibung

Das 1870 von italienischen Handwerkern erbaute Wirtschaftsgebäude besitzt im Stallbereich ein Gewölbe, das auf 7 massiven Säulenpaaren ruht. Darüber erhebt sich die Tenne mit zahlreichen Ziegelgitterfenstern. Es handelt sich dabei vorwiegend um quadratische, in Vierergruppen angeordnete Fenster mit einem Ziegelmuster gegen Schlagregen. Die Stadelfenster im Giebelbereich sind in ihrer Form dem Verlauf des Mauerwerkes angepasst und unter Verwendung von Halbrundziegeln drei- bzw. vieleckig ausgeführt.
Die Ziegel stammen vermutlich aus der Lehmgrube in Goggerwenig, der späteren Ziegelei Gut Keutschachhof.
Der Stall bietet Platz für rund 30 Kühe.

Legende, Geschichte, Sage

Die Familie Kalhammer wanderte Ende des 17. Jhs. aus Bayern ein. Einer der Vorfahren stand als Aufsichtsjäger im Dienst der Khevenhüller, welchen der Hof abgabepflichtig war.
1856 wurde das Wohnhaus am Hof von Franz Kalhammer erweitert und aufgestockt. Er war es auch, der nach einem Stadelbrand das Wirtschaftsgebäude 1870 sanieren, aufstocken und mit einer großen Stadelbrücke ausstatten ließ.
Über viele Jahrzehnte wurde am Hof Milchwirtschaft betrieben, inzwischen ist man auf Mutterkuhhaltung und Kalbinnenmast umgestiegen.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht gegenüber dem Wohnhaus.
Baiersdorf 5
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1870

Eigentümer / Betreuer

Maximilian Kalhammer vulgo Jakl

Dazu im Lexikon