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Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 1

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 2

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 3

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 4

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 5

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 6

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß 7

Ziegelgitterfenster Kollerhofstadel groß - Bild 7
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Beschreibung

Zuletzt 2011 renoviert und baulich nach Norden erweitert, beeindruckt der unmittelbar neben dem Wohnhaus befindliche Stadel durch seine Größe und die zahlreichen spitz- und rundbogigen Ziegelgitterfenster. Diese haben zum Teil ein Muster gegen Schlagregen, es finden sich aber auch Ziegelmuster gegen Funkenflug sowie klassische Kreuzmuster. Der große Stadel am Kollerhof hat bereits zweimal gebrannt, nämlich im Jahr 1901 und am 14. Jänner 1961, wobei es sich zuletzt um Brandstiftung handelte. Die Ziegelgitterfenster haben die Brände zum Teil überstanden, etliche mussten jedoch völlig erneuert werden.
Der ältere Teil des Wirtschaftsgebäudes ist mit Steinen der jüngere Teil mit Ziegeln aufgemauert. Der Gewölbestadel hat insgesamt 10 Säulenpaare, 5 davon sind noch aus Stein gemeiselt. Die Initialen J. E. im Giebel des Stadels stehen für Josef Eschenauer.
Die Ausmaße des Stadels betragen 50 m x 18 m, durch einen modernen Zubau von 2011 bringt es das Gebäude inzwischen auf rund 62 m Länge und mit den seitlichen Anbauten auf abschnittsweise bis zu 22 m Breite. Eine hangseitige Stadelbrücke ermöglich die Zufahrt auf die Tenne.

Legende, Geschichte, Sage

Der Kollerhof, früher auch Kabesserhof genannt, erhielt seinen Namen nach der bedeutenden später geadelten St. Veiter Gewerkenfamilie Koller, in deren Stadtpalais heute die Bezirkshauptmannschaft untergebracht ist und deren Familie zeitweilig auch den Stadlhof bei St. Donat besessen hat.
In dem großen - und zugleich älteren - der beiden Stallgebäude am Hof waren früher Rinder und Pferde eingestellt. Heute ist der landwirtschaftliche Betrieb auf Mastrinder spezialisiert.
Ein Blick auf den Franziszeischen Kataster zeigt, dass das Wohnhaus am Kollerhof in seiner heutigen Form in der Mitte des 19. Jhs. bereits bestand, das große Wirtschaftsgebäude jedoch erst im ausgehenden 19. Jh. erbaut worden ist.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der große Stadel am Hof steht nördlich des Wohnhauses und ist parallel zur Straße ausgerichtet.
St. Andrä 1
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Fam. Gabriele und Josef Eschenauer vulgo Kollerhof