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Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth 1

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth 2

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth 3

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth, Inschrift

Wappengrabplatte Johann Götz von Löwenroth - Bild 4
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Beschreibung

Die Wappengrabplatte des Johann Götz von Löwenroth aus weißem Marmor ist in zwei Bildfelder geteilt. Das obere Feld zeigt das Wappen der Familie und darunter befindet sich ein gerahmtes Inschriftenfeld.

Legende, Geschichte, Sage

Johann Götz von und zu Löwenroth war der zweite Ehemann von Anna Katharina, geborene von Pfeilheim und verwitwete Hackhmair. Er stammte aus Oberfranken und war unter anderem Stallmeister im Dienst der Minister Graf Fürstenberg, Königsegg und Brandis und kam zuletzt als Hof- und Stallmeister zum Bischof von Gurk, der ihm nach Übernahme einer Eisenhandlung eine Ratsstelle in St. Veit verschaffte. Als Eisenhändler zu St. Veit wurde ihm am 23. Mai 1705 der rittermäßige Adel mit dem Prädikat "von und zu Löwenroth" verliehen und die Vermehrung seines ererbten Wappens bestätigt.

Quelle:
https://www.zobodat.at/pdf/Rudolfinum_2003_0247-0253.pdf

Motive / Inschriften

Es wan ein Mensch genant von Gott / dessen Namen war Johann Götz von Lewenrot / ein edler
Frankh geliebet von allen Ehrn undt Tugent / also khein falscher Götz von seiner Jugent /
weillen er zu Trost seiner undt peeder Ehefrauen / Freindtschafft / zwey tausendt Gulden zu
dieser Kyrchen / gemainschafft. / Quatemberlich zu loben den wahren Gott in seinem / esse. /
Gestyfftet hat auff ein ewiges Interesse. Deus tibi hoc opus recompensabit (Chronogramm = 1713).

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Die Wappengrabplatte ist außen an der Westfassade der Stadtpfarrkirche rechts vom Portal angebracht.
Kirchplatz 1
9300 St.Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1713

Eigentümer / Betreuer

Stadtpfarre St. Veit a. d. Glan