Login



Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 1

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 2

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 3

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 4

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 5

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer 6

Ziegelgitterfenster vulgo Gulterer - Bild 6
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6

Beschreibung

Der Gewölbestadel am Gultererhof mit insgesamt 8 Säulenpaaren im Untergeschoß hat ein Ausmaß von 42 m x 16 m, mit dem östlichen Anbau, der erst später hinzugekommen ist, besitzt er eine Länge von 60 m. Der Erbauer des Gewölbestadels soll ein italienischer Schiffskapitän gewesen sein, der nach dem Bau des Wirtschaftsgebäudes pleite ging. Auffallend ist, dass die Stadelfenster gleich groß wie jene des nahegelegenen Wohnhauses sind. Die verbauten Ziegel stammen möglicherweise aus der Ziegelbrennerei in Goggerwenig. Bei einem Brand am 8. März 1965 wurde der obere Teil des Stadels völlig zerstört und anschließend originalgetreu wieder aufgebaut. Die quadratischen Stadelfenster an der Längsseite des Gebäudes weisen alle dasselbe Muster auf, giebelseitig finden sich im Gegensatz dazu jedoch drei Rundbogenfenster mit Kreuzmuster.

Legende, Geschichte, Sage

Der Hof vulgo Gulterer wurde im Oktober 1905 von Georg Jandl, dem Urgroßvater von Reinhard Jandl, angekauft und befindet sich seither im Familienbesitz.
Der Gewölbestadel am Hof ist bereits im Franziszeischen Kataster eingezeichnet.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht nördlich des Wohnhauses.
Arndorf 4
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

19. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Fam. Reinhard Jandl vulgo Gulterer