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Schlosskapelle Karlsberg

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 1

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 2

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 3

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 4

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 5

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 6

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Schlosskapelle Karlsberg 7

Schlosskapelle Karlsberg - Bild 7
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Beschreibung

Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle ist an der Südostecke des Schlosses Karlsberg angebaut. Über ihr erhebt sich im Nordwesteck ein Glockentürmchen mit Laterne, Zwiebelhelm und einem Kugelknauf mit Schein, der neben einem einfach gestrichenen Kreuz das Wappen der Familie Goëss zeigt.
Das Innere der Kapelle birgt einen Altar (1695) mit einem Gemälde des hl. Karl Barromäus (von Ferdinand Steiner?), seitlich flankiert von Schnitzfiguren der hll. Petrus und Johannes Evangelista. Im Giebel lässt sich ein querovales Bild Maria mit liegendem Jesuskind, umgeben von geschnitzten Engeln, entdecken. An der Nordwand befindet sich ein Oratorium (um 1730), bekrönt von zwei geschnitzten Engelfiguren, die das Doppelwappen des Kardinals von Gurk, Johann Freiherr von Goëss (gest. 1696), halten. Heiligenfiguren an den Wänden und zwei schön gearbeitete Sakristeischränke ergänzen das Inventar.

Legende, Geschichte, Sage

Die Schlosskapelle wurde 1728 von Graf Johann Anton von Goëss (* 1694 - † 1764) gestiftet.
Alljährlich im Mai erfolgt in der Pfarre Projern ein Bittgang vom Schmiedkreuz zur Schlosskapelle mit einer abschließenden Andacht um 18.00 Uhr in Karlsberg.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Denkmalschutznummer

90635

Standort

Die Kapelle bildet das Südosteck des Schlosskomplexes.
Karlsberg 1
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1728

Eigentümer / Betreuer

Fam. Dr. Peter Goëss