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Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 1

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 2

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 3

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 4

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 5

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 6

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer 7

Ziegelgitterfenster vulgo Holzer in Holz - Bild 7
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Beschreibung

Der Stadel am Hof vulgo Holzer in Holz wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. von Johann Wahrheit erbaut. Der Stall besitzt eine Länge von ca. 50 m und hat zwei westseitige Stadelbrücken. Das Wirtschaftsgebäude hat sich bis auf geringfügige bauliche Veränderungen in seiner Grundsubstanz bis heute erhalten. Das Kreuzgewölbe des Stalls ruht auf mächtigen Stützpfeilern und der darüber befindliche Stadel besitzt insgesamt 60 Ziegelgitterfenster mit unterschiedlichen Mustern, wobei Spitzbogenfenster überwiegen.

Legende, Geschichte, Sage

In der Mitte des 19. Jhs. hat der St. Veiter Johann Wahrheit drei landwirtschaftliche Anwesen gebaut. Eines im Jahr 1868 in Pflausach bei Sörg, das zweite wurde in Hörzendorf errichtet, nämlich der Besitz Holzer in Holz, und ein drittes Anwesen entstand in Maria Saal. Da die Kapelle am Gehöft vulgo Holzer in Holz mit 1878 datiert ist, ist die Vermutung naheliegend, dass auch der Bau des Wirtschaftsgebäudes in diese Zeit fällt.
Auf Johann Wahrheit folgte die Familie Pobaschnig aus Villach (Besitzer der ehemaligen Fleischerei Pobaschnig) als Eigentümer der Liegenschaft.
1902 wurde das Gehöft von Josef und Katharina Primig (geb. Tschernig) erworben und befindet sich seit diesem Zeitpunkt im Familienbesitz. 1968 übernahm Friedrich Primig die Hofstelle und auf ihn folgte 1981 Werner Krassnitzer, der hier mit seiner Familie eine Buschenschenke und einen Hofladen betreibt.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Das Wirtschaftsgebäude steht östlich des Wohnhauses.
Holz 3
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

nach 1868

Eigentümer / Betreuer

Fam. Krassnitzer vulgo Holzer in Holz

Dazu im Lexikon