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Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 1

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 2

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 3

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 4

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 5

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 6

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner 7

Ziegelgitterfenster vulgo Neusteiner - Bild 7
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Beschreibung

Der Stadel am Hof vulgo Neusteiner in Unterbergen wurde, wie der Inschriftentafel über der südseitigen Stalltür zu entnehmen ist, 1882 von Josef Pflegerl vulgo Steiner, dem Urgroßvater von Ulrike Sucher (geb. Pflegerl und Tochter von Robert Pflegerl) erbaut und später an der Ostseite durch kleine Zubauten erweitert. Der Stadel ist 40 m lang und ca. 18 m breit (ohne Anbauten) und hat an der Ostseite zwei Stadelrampen. Das Wirtschaftsgebäude besitzt im Untergeschoß einen Gewölbestadel mit neun aus Ziegeln gemauerten Pfeilerpaaren und in den beiden Obergeschoßen insgesamt 48 Ziegelgitterfenster in unterschiedlicher Ausführung, was sowohl die Form als auch die Größe der Fenster anbelangt.

Legende, Geschichte, Sage

Die Höfe in Unterbergen bildeten vormals einen einzigen Besitz und wurden familiär bedingt in den 1950-er Jahren zwischen den drei Brüdern der Familie Pflegerl aufgeteilt. Die Hofstelle vulgo Steiner, bei welcher es sich um einen Erbhof handelt, war bis 1848 der Herrschaft Karlsberg untertänig. Vulgo Neusteiner ist aus dem Hof vulgo Steiner hervorgegangen.
Bis zum Jahr 1985 wurde am Hof Viehwirtschaft betrieben, inzwischen ist die Landwirtschaft verpachtet.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht direkt neben dem Wohnhaus.
Unterbergen 6
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1882

Eigentümer / Betreuer

Fam. Ulrike Sucher vulgo Neusteiner