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Ziegelgitterfenster vulgo Sturm

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 1

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 2

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 3

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 4

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 5

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm 6

Ziegelgitterfenster vulgo Sturm - Bild 6
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Beschreibung

Die Grundmaße des Stadels am Hof vulgo Sturm betragen ca. 34 m x 15 m und dieser besitzt südseitig noch einen später errichteten ungefähr 4 m breiten Anbau. Ein Blick auf den Franziszeischen Kataster zeigt, dass der Stadel Mitte des 19. Jhs. noch wesentlich kleiner als der heutige - vermutlich Ende des 19. Jhs. errichtete - Bau war und vormals eine Nord-Süd-Erstreckung mit einer ostseitigen Stadelrampe besaß. Das bestehende Wirtschaftsgebäude, ein mit Steinen aufgemauerter Gewölbestadel mit eckigen gemauerten Säulen im Untergeschoß, besitzt hingegen eine Ost-West-Ausrichtung und bietet Platz für etwa 50 - 55 Rinder.
Bis heute haben sich die Ziegelgitterfenster im Obergeschoß im Original erhalten. An der Längsseite sind die Fenster rechteckig ausgeführt, giebelseitig befinden sich Rundbogenfenster, wobei alle Stadelfenster ein einheitliches Zackenmuster aufweisen.

Legende, Geschichte, Sage

Am Hof vulgo Sturm gab es einst ein Gasthaus mit einer Kegelbahn, die sich östlich, auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand. Das Gasthaus schloss 1978 seine Pforten. Sein straßenseitiger Eingang ist inzwischen vermauert. Zuerst ebenerdig errichtet, wurde das Gebäude 1952 aufgestockt. Franz Bucher (* 09.08.1944 - † 27.06.2022) betrieb am Hof, zu welchem auch eine eigene Kalkgrube gehörte, bis 2020 Viehwirtschaft und Ackerbau. Seit 2021 ist die Hofstelle verpachtet.
Angesichts der Adresse Altlglandorf 1 ist davon auszugehen, dass es sich bei vulgo Sturm um die älteste Hofstelle der Ortschaft handelt.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht nordwestlich des Wohnhauses, nur wenige Meter von diesem entfernt.
Altglandorf 1
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Josef Bucher vulgo Sturm