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Vorrömischer Marmorkopf

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Vorrömischer Dämonenkopf 1

Vorrömischer Marmorkopf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Vorrömischer Dämonenkopf 2

Vorrömischer Marmorkopf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Vorrömischer Dämonenkopf 3

Vorrömischer Marmorkopf - Bild 3
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3

Beschreibung

Bei dem vorrömischen Marmorkopf sind Nase, Wangen- und Kinnpartien mittels einer fortlaufenden, verschieden tief gemeißelten Kurvenlinie dargestellt und die Augen nur durch ovale Rillen ausgedrückt. Die Oberlippe ist ein dreieckiges, vertieftes Feld, welches im unteren Drittel der Nase endet, das Kinn ist nach vorne hochgezogen und die Stirn niedrig. An der Unterseite des Kopfes ist der Ansatz eines Säulenschaftes sichtbar. In dieser Form könnte der Kopf, so die Vermutung des Archäologen Gernot Piccottini, die Bekrönung einer menhirartigen Steinsäule, die als Grabdenkmal über einer keltischen Bestattung aufgerichtet war, dargestellt haben.

Legende, Geschichte, Sage

Der österreichische Archäologe Gernot Piccottini datiert den Stein aufgrund seiner Bearbeitungsweise in vorrömische Zeit.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Marmorkopf befindet sich an der Südfassade der Kirche.
St. Donat
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Pfarre St. Donat