Login



Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 1

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 2

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 3

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 4

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 5

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 6

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf 7

Ziegelgitterfenster Schlossstadel Niederdorf - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Der Schlossstadel in Niederdorf misst rund 40 m x 20 m und besitzt an seiner Ost- und Südseite zahlreiche rund- und spitzbogige Ziegelgitterfenster. Zweimal, nämlich 1955 und 1987 abgebrannt, wurde der Stadel 1987/88 modernen landwirtschaftlichen Anforderungen entsprechend neu aufgebaut. Die Fassade des großen Hallenbaus wurde dabei nach altem Vorbild stilgerecht mit Ziegelgitterfenstern ausgestattet.

Legende, Geschichte, Sage

Die Benennung des Schlosses Niederdorf steht im geografischen Bezug zu der westlich etwas höher gelegenen Ortschaft Hörzendorf. Der älteste urkundliche Beleg für Niederdorf findet sich bereits in einer Urkunde des Erzbischofs Gebhard von Salzburg, ausgestellt anlässlich der Einweihung der Kirche von Projern am 24. Nov. 1087, da die Siedlung Niederdorf zum Projerner Pfarrgebiet gehörte. 1331 dürfte in Niederdorf bereits ein bescheidenes Schlösschen existiert haben. Ein Neubau des Schlosses erfolgte dann um die Mitte des 16. Jhs. Die Besitzverhältnisse änderten sich in den nachfolgenden Jahrhunderten wiederholt: 1492 im Besitz der Sparnegkher, 1534 des Hans Hagen (verheiratet mit Anna Welzer), 1674 der Stubenberg, 1695-1949 der Grafen von Goess. Von letzteren erwarb die Familie Kulterer Schloss Niederdorf im Jahr 1949 mit sehr verkleinertem Grundbesitz. Leo Kulterer übernahm mit nur 20 Jahren als Vollerwerbsbauer den Betrieb. 1987 übergab er diesen schließlich seinem Sohn Wolfgang.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht südlich von Schloss Niederdorf.
Niederdorf 1
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Fam. Kulterer vulgo Niederdorfer