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Gedenkstein 850 Jahre St. Veit

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit 1

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit 2

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit 3

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit 4

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit, Inschriftentafel

Gedenkstein 850 Jahre St. Veit - Bild 5
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Beschreibung

Der vom Verschönerungsverein anlässlich des 850-Jahr-Jubiläums der Stadt St. Veit a. d. Glan gewidmete Gedenkstein zeigt neben dem in Bronzeguss ausgeführten Stadtwappen mit dem hl. Vitus auch eine Inschriftentafel, die auf die erste urkundliche Erwähnung 1131 der Stadt und das Jubiläumsjahr 1981 hinweist.
Der Entwurf des Gedenksteins stammt vom Ausschussmitglied des Verschönerungsvereines DI Herfried Verdino, damaliger Bauamtsleiter der Stadt. Mit der Ausführung beauftragt waren die Firmen Wohlfahrt, Bulfon und die Stadtgärtnerei.
Im Rahmen einer Feierstunde am 17. Mai 1981 übergab Hofrat Dr. Arnold den Gedenkstein im Namen des Verschönerungsvereins sowie eine Schenkungsurkunde an Bürgermeister Ing. Friedrich Wolte.

Legende, Geschichte, Sage

Der Gedenkstein wurde anlässlich des 850-Jahr-Jubiläums 1981 vom Verschönerungsverein der Stadt St. Veit gestiftet. Aufgrund des Stadtjubiläums wurde 1981 auch eine Sonderbriefmarke aufgelegt. Das Markenmotiv zeigt das mit barockem Giebel bekrönte gotische Rathaus und links davon das aus dem Jahr 1250 stammende Stadtsiegel.
St. Veit ist mit großer Wahrscheinlichkeit aus Glandorf, das schon 979 urkundlich erwähnt wurde, hervorgegangen. Die erste Nennung des Weilers St. Veit erfolgte 1131 in einer Salzburger Urkunde. Hinzu kommt eine Urkunde aus dem Jahr 1147, die besagt, dass Bischof Eberhard II. von Bamberg den Hof St. Veit mit Schlössern und Zubehör vom Markgrafen Engelbert zurückgekauft hat. Kaum 20 Jahre später erwarb der Sponheimer Herzog Hermann (1161-1181) die Stadt. Er war der erste Herzog, der in St. Veit residierte. Kunstgeschichtlicher Mittelpunkt der Stadt war und ist der Hauptplatz, früher Oberer Platz genannt.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Gedenkstein befindet sich bei der Volksschule am Schillerplatz/Ecke Bahnhofstraße
Schillerplatz 4
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1981

Eigentümer / Betreuer

Stadtgemeinde St. Veit