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Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 1

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 2

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 3

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 4

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 5

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler 6

Ziegelgitterfenster vulgo Fiedler - Bild 6
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Beschreibung

Das Wirtschaftsgebäude am Hof vulgo Fiedler in seiner heutigen Form geht auf die 2. Hälfte des 19. Jhs. zurück. Das Gewölbe des Stalls ruht auf drei Säulenpaaren, gefertigt aus Ulrichsberger Marmor und die darüberliegende Tenne besitzt an den beiden Giebelseiten rundbogige und an der östlichen Längsseite rechteckige Ziegelgitterfenster, insgesamt 22 an der Zahl. Die Fenster besitzen giebelseitig ein Kreuzmuster, jene an der Längsseite des Gebäudes weisen jedoch mehrheitlich ein Zackenmuster auf. Zuletzt 2012 renoviert, wurden bei dieser Gelegenheit schadhaft gewordene Fenster mit Ziegeln eines abgetragenen Stadels aus Reipersdorf ergänzt, so dass optisch kein Unterschied zu erkennen ist.

Legende, Geschichte, Sage

Die Hofstelle vulgo Fiedler wird bereits im Urbar des Klosters St. Georgen a. Längsee von 1486 erwähnt. Es handelt sich dabei um die älteste urkundliche Erwähnung eines Hofes in Projern. Im Jahr 1602 findet sich erstmals der Familienname Fiedler in den Urkunden, der bis heute als Vulgarname am Hof geblieben ist.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht unmittelbar neben dem Wohnhaus.
Projern 3
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

19. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Siegmund Sucher vulgo Fiedler