Ziegelgitterfenster vulgo Zechner

Beschreibung

Das Baujahr des Zechnerstadels ist nicht bekannt, doch ist das im franziszeischen Kataster eingezeichnete Wirtschaftsgebäude noch wesentlich kleiner als der aktuelle Bau, der somit vermutlich erst im ausgehenden 19. Jh. entstanden ist. Der Gewölbestadel misst ca. 27 m 14 m und hat eine nach Süden ausgerichtete Stadelbrücke. Er ist auf allen vier Seiten mit Ziegelgitterfenstern ausgestattet, wobei sich giebelseitig Rundbogenfenster und an den beiden Längsseiten rechteckige Fenster mit Kreuzmuster befinden. Der Stadel wurde 2012 zuletzt renoviert.

Legende, Geschichte, Sage

Die Hofstelle vulgo Zechner wurde in den Jahren 1921/22 von Franz Koglers Großvater angekauft und befindet sich seither im Familienbesitz. In den 1980-er Jahren ist man von der Vieh- auf die Forstwirtschaft umgestiegen. Die landwirtschaftlichen Flächen sind seither verpachtet.
Das Mauerwerk des Wohnhauses neben dem Stadel geht im unteren Teil auf das 11./12. Jh. zurück.