Sgraffito Kunsthotel Fuchspalast

Beschreibung

Die südliche Fassade des Hotels Fuchs-Palast ziert ein großformatiges Sgraffito, entstanden in den Jahren als sich das Gebäude im Eigentum der Arbeiterkammer befand und hier auch das Vereinshaus der AK untergebracht war. Im Zuge der Neugestaltung des Gebäudekomplexes 1998 nach Entwürfen des österreichischen Malers, Bildhauers, Philosophen und Visionärs Professor Ernst Fuchs zum Kunsthotel, wurde die Miteinbeziehung und somit Erhaltung des Sgraffitos in das bauliche Gesamtkonzept vereinbart.

Legende, Geschichte, Sage

Gegenüber vom Hotel Fuchspalast befand sich vor rund 200 Jahren noch ein Stadttor, das Friesacher Tor, welches den Zugang in die Stadt sicherte. Zudem umschloss St. Veit ein Wassergraben, in dem sich heute u. a. die zum Hotel gehörenden Gärten befinden. Die Architektur des Fuchspalastes soll diese ursprüngliche Situation widerspiegeln, so die planerische Intention.
Das Hotel befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Hicklischen Wirtshauses in der Friesacher Vorstadt, aus welchem der Sternwirt, danach das Hotel Stern, dann das Vereinshaus der Arbeiterkammer (1954), in weiterer Folge das Hotel Dorint und schließlich der Fuchs-Palast (1998) hervorging.