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Wernhammer Kapelle

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle 1

Wernhammer Kapelle - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle 2

Wernhammer Kapelle - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle, gekrönte Madonna mit Kind

Wernhammer Kapelle - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle, Kreuzigung mit Assistenzfiguren

Wernhammer Kapelle - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle, hl. Barbara

Wernhammer Kapelle - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle, hl. Anna mit Maria

Wernhammer Kapelle - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2020

Wernhammer Kapelle, hl. Josef

Wernhammer Kapelle - Bild 7
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Beschreibung

Die Kleinkapelle in Form eines massiven Breitpfeilerstockes mit Satteldach und begehbarem Innenraum am Hof vulgo Wernhammer geht auf das Jahr 1869 zurück. Der Grund der Errichtung ist nicht überliefert. Franz Knafl war es schließlich, der die Sanierung der Kapelle 2018 in Angriff nahm, um sie, wie den Hof, für die nächsten Generationen zu erhalten. Sämtliche Wandflächen an der Kapelle mussten abgeschliffen und Löcher und Risse im Mauerwerk ausgebessert werden. Für die künstlerische Gestaltung konnte der Kunstmaler Roland Mutter gewonnen werden. Dieser stieß bei den Restaurierungsarbeiten auf zwei alte Farbschichten, wobei die schon sehr verblassten Originalfresken Anfang der 2000-er Jahre von unbekannter Hand mit naiven Darstellungen übermalt worden waren. Es stellte sich außerdem heraus, dass die Hofkapelle einst an der äußeren Rückseite eine Darstellung "Das letzte Abendmahl", und stirnseitig im Giebel eine Dreifaltigkeits-Darstellung besessen hat.

Legende, Geschichte, Sage

Das Gehöft vulgo Wernhammer befindet sich seit dem Jahr 1900 im Familienbesitz und wurde damals von Georg Knafl, dem Großvater von Franz Knafl angekauft. Die Kapelle stand bereits damals am Hof.
Die Familie Knafl sieht in der Kapelle ein christliches Symbol, das den hier lebenden Menschen stets Hoffnung und Trost gespendet hat.

Motive / Inschriften

Innen Mitte: Kreuzigung mit Assistenzfiguren Johannes und Maria und darüber eine gekrönte Muttergottes mit Kind
Innen links: hl. Barbara und darüber ein Medaillon mit der Darstellung der hl. Anna mit Maria (Szene: Anna lehrt Maria das Lesen)
Innen rechts: vermutlich hl. Jakobus d. Ältere und darüber ein Medaillon mit der Darstellung des hl. Josef.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Bildstock steht direkt am Hof westlich des Wohnhauses.
Mairist 6
9300 St.Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1869

KünstlerIn

Roland Mutter

Eigentümer / Betreuer

Franz Knafl vulgo Wernhammer