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Staunigkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 1

Staunigkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 2

Staunigkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 3

Staunigkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 4

Staunigkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 5

Staunigkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz 6

Staunigkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2021

Staunigkreuz, Skizze bei Eduard Skudnigg (Bildstöcke in Kärnten, Seite 64)

Staunigkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Beim Staunigkreuz handelt es sich um das letzte von vormals insgesamt sieben Wetterkreuzen in St. Donat, das bis heute in Originalform erhalten geblieben ist. Östlich von St. Donat, nach der ersten Steigung der Hochosterwitzer Straße auf der Anhöhe nördlich des Rastplatzes inmitten der Felder gelegen, besitzt es die Form des sogenannten Scheyrer-Kreuzes, eines dreigestrichenen Kreuzes, das seinen längsten Balken in der Mitte und oben und unten zwei kürzere Balken besitzt. Die der Hochosterwitz zugewandte Seite des Staunigkreuzes ist ungeschmückt, die nach Westen gegen St. Donat blickende Seite hat hingegen eine inzwischen völlig verwitterte Bildtafel. Diese zeigte vormals eine Darstellung des Wetterheiligen Donatus in antiker Soldatentracht mit einer Säulenarchitekturumrahmung. Zuletzt war jedoch angeblich der hl. Florian auf der Tafel zu sehen. Ursprünglich war das Wetterkreuz auch von zwei Birken flankiert.

Legende, Geschichte, Sage

In der Pfarrchronik von St. Donat ist unter den Einträgen des Jahres 1894 nachzulesen, dass es am Höhenrücken östlich von St. Donat insgesamt 7 Wetterkreuze gegeben hat, die alljährlich am Schönsamstag (Samstag nach Fronleichnam) Station einer Prozession ausgehend von der Pfarrkirche St. Donat gewesen sind. Die Kreuze waren errichtet worden, weil der Hagel wiederholt großen Schaden auf den umliegenden Feldern verursacht hat.
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass unweit von St. Donat am nahen Gipfel des Magdalensberges noch bis in die 1930-er Jahre das Wetterschießen mittels einer neben dem Mesnerhaus aufgestellten Kanone üblich war.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Das Kreuz steht rund 150 m nördlich des Autorastplatzes zwischen Baiersdorf und Mairist inmitten der Felder.
St. Donat
9300 St. Veit a. d. Glan

Eigentümer / Betreuer

Franz Besold vulgo Staunig