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Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 1

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 1

Foto: Mario Barta 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 2

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 3

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 4

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 5

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 6

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger 7

Ziegelgitterfenster vulgo Stückelberger - Bild 7
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Beschreibung

Ohne die seitlichen Zubauten misst der Stückelberger Stadel, ein alter Gewölbestadel, rund 30 m x 15 m und hat an seiner südwestlichen, der Straße zugewandten Seite zwei Stadelbrücken. Auch dieser Stadel wurde wie so viele in Kärnten im ausgehenden 19. Jh., vermutlich um 1890, von einem italienischen Baumeister errichtet und ist schließlich 1949 abgebrannt. Beim Wiederaufbau wurden die erneuerten Fenster aus Betonziegeln gefertigt. Nur an den beiden Giebelseiten blieben die schlanken, spitzbogigen Originalfenster erhalten. Da es früher südlich, unweit der Hofstelle auf der sogenannten "Gmoan" eine eigene Lehmgrube gab, ist die Vermutung naheliegend, dass die alten Lehmziegel am Hof selbst gebrannt worden sind.

Legende, Geschichte, Sage

Ursprünglich als Rinderstall gebaut - 1968 wurde die letzte Kuh verkauft - wurde der Stall danach bis 2003 für die Schweine- und Hühnermast verwendet.
Zum Anwesen gehörte bis 1973 auch eine am Projerner Bach gelegene Kunstmühle mit einer Schwarzbäckerei und eine eigene Säge. Das Stückelbergerbrot war sehr beliebt und in den Geschäften weitum erhältlich. Das vormalige Nebengebäude wurde inzwischen für Wohnzwecke adaptiert.

Die Landwirtschaft wird heute im Nebenerwerb mit den Schwerpunkten Getreide- und Futtermittelanbau betrieben. Außerdem erfolgt am Hof die Produktion von Schafwollpellets, einem ökologischen Langzeitdünger, der im Obst- und Gartenbau erfolgreich zum Einsatz kommt.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht gegenüber vom Wohnhaus, getrennt durch die öffentliche Straße.
Dellach 5
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

1890

Eigentümer / Betreuer

Fam. Weitschacher vulgo Stückelberger