Login



Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 1

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 2

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 3

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 4

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 5

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 6m

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ziegelgitterfenster Gasthof Ranner 7

Ziegelgitterfenster Stadel Gasthof Ranner - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Rund 40 m x 12 m groß, geht der langgestreckte Stadel beim Gasthof Ranner vulgo Kren auf die zweite Hälfte des 19. Jhs. zurück. Nach einem Brand 1941 wieder aufgebaut, hat er seither sein Aussehen beibehalten. Die Stallungen im Untergeschoß besitzen im vorderen Bereich ein Gurtengewölbe und im hinteren, nördlichen Bereich ein Kreuzgewölbe. Der Stadel hat im oberen Geschoß insgesamt 35 hochrechteckige Ziegelgitterfenster mit Kreuzmuster, wobei die Ziegel vermutlich von der ehemaligen Ziegelei Keutschachhof in Goggerwenig stammen. Ehe im Stadel eine mit Strom betriebene Mühle eingerichtet wurde, brachte man das Getreide zum Mahlen zu der am Ziegelbach stehenden Kalhammer Mühle.

Legende, Geschichte, Sage

Den St. Veitern als Landgasthaus Ranner bestens bekannt, lautet der Vulgarname des Hofes an der Hochosterwitzer Straße in Mairist eigentlich vulgo Kren. Die Bezeichnung Gasthof Ranner besteht erst etwa seit dem Jahr 1947/48, allerdings gab es hier an der alten Verbindungsstraße nach St. Donat bereits seit schätzungsweise 300 Jahren eine Raststation, wo die Fuhrwerker früher auch die Möglichkeit hatten zu nächtigen und ihre Pferde zu wechseln. Die Hofstelle selbst dürfte wohl noch wesentlich älter sein.
Es ist außerdem überliefert, dass in Mairist die norische Hauptstraße vorbeiführte. Vom Munizipium Claudium Virunum (Zollfeld) kommend, an St. Michael am Zollfeld sowie an St. Donat vorbei, erreichte diese in einer leichten Steigung die Höhe des niederen Rückens bei Baiersdorf und lief ab dem Dorf Mairist auf geradem Wege auf die Ortschaft und Feste Osterwitz zu, zog in der Folge nördlich an der Burg vorbei die nordöstliche Richtung beibehaltend gegen Unterbruckendorf und bis an die Gurk.

Gemeinde

St. Veit a. d. Glan

Standort

Der Stadel steht westlich des Wohnhauses.
Mairist 2
9300 St. Veit a. d. Glan

Entstehungszeit

2. H. 19. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Fam. Ranner vulgo Kren