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Mariensäule St. Marein

Foto: DG St. Marein 2005

Mariensäule aus dem 17. Jahrhundert

Mariensäule St. Marein - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Mariensäule 2

Mariensäule St. Marein - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Mariensäule 3

Mariensäule St. Marein - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Mariensäule 4

Mariensäule St. Marein - Bild 4
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Beschreibung

Die seit 1995 unter Denkmalschutz stehende Mariensäule aus dem 17. Jh. stand ursprünglich majestätisch auf einem Feld in der Nähe von St. Marein.
Der Zahn der Zeit nagte heftig an der Heiligenstatue und machte schließlich eine aufwendige Sanierung erforderlich.
2004 wurde die Mariensäule auf Anregung der Dorfgemeinschaft St. Marein und mit Unterstützung der Stadtgemeinde Wolfsberg restauriert und somit vor dem Verfall gerettet. Jetzt kann man sie vor der Pfarrkirche St. Marein bewundern. An den Arbeiten für den neuen Standplatz der Säule waren auch Mitglieder der örtlichen Singgemeinschaft und des Kameradschaftsbundes St. Marein beteiligt.

Legende, Geschichte, Sage

Im 17. Jh., das durch besondere Gefahren und Bedrängnisse gekennzeichnet war, entstanden zahlreiche solcher Mariensäulen. Sie sind Zeugen der frommen Gesinnung der Menschen und der katholischen Glaubenshaltung der Habsburger.
Da die Menschen im 16. und 17. Jh. immer wieder von Pestepidemien heimgesucht wurden und die hl. Jungfrau Maria zu Zeiten der Pest ein häufiges und beliebtes Bildmotiv war, dürfte es sich bei der Mariensäule um eine Pestsäule handeln, wie sie auch in Wolfsberg und Bad St. Leonhard zu finden ist.

Motive / Inschriften

Auf einer etwa zwei Meter hohen Steinsäule steht eine Statue Muttergottes mit Kind

Gemeinde

Wolfsberg

Denkmalschutznummer

48502

Standort

Die Säule steht beim Stiegenaufgang der Pfarrkirche St. Marein.

Entstehungszeit

17. Jh.

Dazu im Lexikon