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Rauchbauer Bildstock

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock 1

Rauchbauer Bildstock - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock 2

Rauchbauer Bildstock - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock 3

Rauchbauer Bildstock - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock, Kreuzigung

Rauchbauer Bildstock - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock, der Sämann

Rauchbauer Bildstock - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock, Muttergottes mit Kind

Rauchbauer Bildstock - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Rauchbauer Bildstock, 4. Nische

Rauchbauer Bildstock - Bild 7
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Beschreibung

Der Rauchbauer Bildstock in seiner heutigen Form besitzt einen mit Natursteinen gemauerten quadratischen Sockel, über welchem sich der Bildstock erhebt, dessen oberen Abschluss ein steiles, in Schieferoptik gedecktes Pyramidendach mit einem mächtigen goldenen Kugelknauf und einem kleinen eingestrichenen Kreuz bildet. Auffallend ist die unterschiedliche Größe der einzelnen Bildstocknischen.

Legende, Geschichte, Sage

Den Aussagen der Eigentümerin zufolge, besteht der Bildstock am Raucheck bereits seit 1834, er war zwischenzeitlich schon sehr verfallen und wurde ca. 1988 von der Kärntner Landsmannschaft renoviert und dann 2003 mit Unterstützung von Alois Ellersdorfer restauriert und neu gestaltet.

Seit 1977 findet beim Rauchbauer Bildstock alljährlich am 24. Dezember um 17 Uhr eine Herbergsuche mit dem Pfarrer von St. Stefan statt. Bis zu 400 Gläubige ziehen an diesem Tag mit Fackeln zu dem Bildstock im Wald, wo eine Weihnachtsandacht, musikalisch umrahmt vom MGV St. Stefan, auf das Fest von Christi Geburt einstimmt. Aus diesem Anlass wird beim Bildstock alljährlich eine Krippe aufgestellt.

Die Initiative geht auf Hermann Traußnig sen. vom Hotel Waldrast zurück, der seinen Gästen eine Weihnachtsfeier in freier Natur bieten wollte und mit Unterstützung von Alois Streit vulgo Rauchbauer die weihnachtliche Herbergsuche ins Leben rief.

Es wird erzählt, dass unweit des einstigen Teufelsofen am Raucheck (dieser Fels wurde im Zuge von Straßenbaumaßnahmen in den 1970-er Jahren gesprengt), früher regelmäßig der Teufel erschienen sei. Um die Gefahr zu bannen, ließ man ein Kreuz errichten. Ob es sich dabei um das Rauchbauerkreuz handelt, kann aber nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Gemeinde

Wolfsberg

Standort

Der Bildstock steht am Raucheck mitten im Wald am Wanderweg 560 auf 1.346 m Seehöhe.
Raucheck
9431 Rieding

Entstehungszeit

1834

KünstlerIn

Alois Ellersdorfer/St. Stefan

Eigentümer / Betreuer

Fam. Karin Darmann-Streit vulgo Rauchbauer