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Ziegelgitterfenster vulgo Ledre

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 1

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 2

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 3

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 4

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 5

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 6

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre 7

Ziegelgitterfenster vulgo Ledre - Bild 7
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Beschreibung

Nach einem Brand 1928 neu aufgebaut, geht das Wirtschaftsgebäude am Hof vulgo Ledre in seiner heutigen Form auf diese Zeit zurück. Der etwa 33 m lange Stadel besitzt straßenseitig 3 Spitzbogenfenster, an der Westfassade 10 halbkreisförmige Fenster, ostseitig zwei große querrechteckige Fenster und an der hinteren Giebelfront noch ein kleines halbkreisförmiges Ziegelgitterfenster, um eine optimale Durchlüftung des Wirtschaftsgebäudes zu gewährleisten. Die letzte Renovierung des Stadels erfolgte 2013/14. Die Dachziegel stammen noch aus dem Jahr 1920, sind somit 100 Jahre alt.

Legende, Geschichte, Sage

Georg Egger I, der Großvater von Valentin Egger, ist aus dem Kanaltal zugezogen und hat 1942 den Hof von der Familie Wölz erworben. Als Georg Egger relativ jung verstarb, hat sein Sohn Georg Egger II im Alter von gerade einmal 12 Jahren mit seiner Mutter und den 4 Geschwistern den Hof weitergeführt.
Um das Jahr 2000 wurde die Viehwirtschaft am Ledrehof schließlich eingestellt.
Ein Blick auf den Franziszeischen Kataster, der von 1817 bis 1861 erstellt und nach Kaiser Franz I. benannt wurde, zeigt, dass der Vorgängerbau des heutigen Stadels ebenfalls bereits über 30 m lang war und an der Nordseite einen großen Quertrakt besaß, also in L-Form gebaut worden war. Der Adresse nach zu schließen, handelt es sich beim vulgo Ledre um den ältesten Hof im Ort. Die Ledrehube war einst Untertan des Pfarrhofes Grafenstein und der Kirche Tainach.

Gemeinde

Grafenstein

Standort

Truttendorf 1

Eigentümer / Betreuer

Fam. Valentin Egger vulgo Ledre

Dazu im Lexikon