Login



Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 1

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 2

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 3

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 4

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 5

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 6

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig 7

Ziegelgitterfenster vulgo Karnitschnig - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Der Stadel am Hof vulgo Karnitschnig besteht in seiner heutigen Form seit den 1914/15-er Jahren, als er nach einem Brand wieder aufgebaut wurde. Der Dachstuhl ist aus händisch behauenen Balken gezimmert. Diese sind ohne Verwendung eines einzigen Nagels miteinander verbunden. Die am Dach befindlichen Eternitschindeln ebenso wie die Ziegelgitterfenster stammen aus dem Errichtungsjahr und mussten bis dato nie erneuert werden. Der Stadel besitzt sowohl an der Süd- als auch an der Nordseite Fenster mit einem Ziegelmuster gegen Schlagregen und an der Westseite ein rechteckiges Fenster mit dem Kärntner Kreuzmuster.

Legende, Geschichte, Sage

Die Hofstelle vulgo Karnitschnig ist rund 300 Jahre alt. Zur Zeit des Kärntner Abwehrkampfes war der Hof von serbischen Truppen besetzt (1919), da er aufgrund seiner Nähe zur Gurker Brücke strategisch günstig lag.
Ingrid Rotter (geborene Karnitschnig) erbte die Landwirtschaft von ihrem Onkel Josef Karnitschnig. In den 1980-er Jahren wurde die Viehwirtschaft am Hof eingestellt. Seither wird vulgo Karnitschnig als kleiner Biobetrieb geführt.
Die Ortsbezeichnung Oberfischern geht noch auf jene Zeit zurück, als die Bewohner hier vom Fischfang lebten.
Der Hof war einst Untertan des Pfarrhofes Grafenstein.

Gemeinde

Grafenstein

Standort

Der Stadel steht westlich des Wohnhauses.
Oberfischern 3
9131 Grafenstein

Eigentümer / Betreuer

Ingrid Rotter