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Karner Glödnitz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz 1

Karner Glödnitz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz 2

Karner Glödnitz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz 3

Karner Glödnitz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz 4

Karner Glödnitz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz 5

Karner Glödnitz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz, Eingang

Karner Glödnitz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Karner Glödnitz, Kegeldach

Karner Glödnitz - Bild 7
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Beschreibung

Der mit Schindeln gedeckte Karner der Pfarrkirche hl. Margaretha in Glödnitz befindet sich in der Südostecke der Ringmauer und entstand um 1500. Es handelt sich dabei um einen spätgotischen, 3-geschoßigen Rundbau mit einem geschweiften Kegeldach und einem Türmchen, mit einem Kugelknauf und einem Kreuz als Dachzier. Der Karner besitzt ein spätgotisches Kragsteinportal, Schießscharten und schmale Spitzbogenfenster. Sein Untergeschoß diente als Beinhaus, das mittlere Geschoß als Kapelle und das oberste für Wehrzwecke. Einem Visitationsbericht von 1585 zufolge war die Kapelle im Karner dem hl. Oswald geweiht. Der Bau ist vom Friedhof aus zu betreten. An der Außenmauer besitzt der Karner eine Sonnenuhr. Diese waren seit dem späten 15. Jh. an Kirchen sehr verbreitet anzutreffen.

Legende, Geschichte, Sage

Ende des 15./Anfang des 16. Jhs. wurde die Kirche in Glödnitz mit einer Wehrmauer zum Schutz gegen die Türken umgeben, die auch heute noch den baulichen Gesamteindruck bestimmt. Der runde Karner wurde in die Ringmauer integriert und als Wehrturm ausgebaut, wobei das Obergeschoß den Verteidigungsaufgaben diente.

Gemeinde

Glödnitz

Denkmalschutznummer

100973

Standort

Der Karner befindet sich an der Südostecke des Glödnitzer Friedhofs.

Entstehungszeit

um 1500

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Glödnitz

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