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Görtschacherkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz 1

Görtschacherkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz 2

Görtschacherkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz 3

Görtschacherkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz, Kruzifix 1

Görtschacherkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz, Kruzifix 2

Görtschacherkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz, linke Schächer

Görtschacherkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Görtschacherkreuz, rechte Schächer

Görtschacherkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Görtschacherkreuz ist ein außergewöhnlich stattlicher, breiter Kapellenstock mit einem schindelgedeckten Walmdach und einer hohen rundbogigen Flachnische, in der ein lebensgroßes Kruzifix hängt. Den Angaben in der Glödnitzer Pfarrchronik zufolge 1843 renoviert, dürfte der Bau zumindest auf das 18. Jh. zurückgehen. Das Kruzifix wird links und rechts von den beiden Schächern flankiert, gemalt von Rudolf Haidutschek (gest. 2010) vermutlich in den 1970-er od. 1980-er Jahren.

Legende, Geschichte, Sage

Den Geschichten der Apollonia Kreutzer ist zu entnehmen, dass man in früheren Jahrzehnten an den Bitttagen zum Görtschacherkreuz hinaus ging, um dort Rosenkranz zu beten. Bis heute ziehen die Gläubigen am Bittmontag von der Glödnitzer Pfarrkirche betend zum Görtschacherkreuz.

In der Sagensammlung von Matthias Maierbrugger findet sich unter anderem auch eine Geschiche zum Görtschacherkreuz unter dem Titel:

Der Schimmel beim Görtschacherkreuz

"Die Görtschacher Bauersleute wollten einmal des Nachts nach Glödnitz gehen. Plötzlich sahen sie vor sich auf dem Weg etwas Weißes im Mondlicht schimmern. Als sie näher kamen, erkannten sie einen Schimmel. Er stand unterhalb des Weges und weidete. Dann und wann stieß er ein helles Wiehern aus, das beinahe wie ein Jauchzen klang. Den Hals hatte er über die ganze Straße hinweg bis über das Kreuz hinaus auf die andere Seite des Weges ausgestreckt und fraß dort den saftigen Klee. Die Bauersleute haben damals vor Schreck kehrt gemacht."

Anmerkung: Der Schimmel steht in dieser Sage für einen Totengeist.

Gemeinde

Glödnitz

Standort

Der Bildstock befindet sich an der alten Einfahrtsstraße ins Glödnitztal am Waldrand, westlich parallel zur heutigen Landesstraße, rund 600 m nördlich des Görtschacherhofes.
Brenitz
9346 Glödnitz

KünstlerIn

Rudolf Haidutschek

Eigentümer / Betreuer

Alexander Dressler

Dazu im Lexikon