Pfandlhüttenkreuz

Beschreibung

Das Pfandlhüttenkreuz, ausgestattet mit einer Rückwand und einem Satteldach mit verzierten Stirnleisten und einem Holzbretteldach, zimmerte Johann Wenzl aus Metnitz. Das Kruzifix stammt von einem Schnitzer aus Obertrum in Salzburg. Zum Schutz gegen das Weidevieh ist der Bereich um das Kreuz eingezäunt.

Legende, Geschichte, Sage

Die Pfandlhütte mit den umliegenden Almflächen gehörte zum Pfandlhof in Weitensfeld, der sich noch heute im Familienbesitz befindet. Die Großmutter von Günther Kamml, Alma Hochsteiner, verehelichte Pirker, wurde am Pfandlhof geboren und ist auch in Weitensfeld aufgewachsen. Die Almhütte ist inzwischen in das Eigentum von Günther Kamml übergegangen, dessen Eltern, Ruth und Peter Kamml, im Zuge der Renovierung der Almhütte Mitte der 1990-er Jahre als Dank für ein erfolgreiches und gelungenes Leben das Kreuz errichten ließen. Die umliegenden Almflächen werden im Sommer nach wie vor als Viehweide genutzt, neuerdings gibt es hier auch Almwiesenschweine.
Früher stand neben der Pfandlhütte gleich beim Bach eine kleine etwa 4 x 4 m große Badstube mit einem Holzzuber. Die Badstube besaß ein gemauertes Fundament.