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Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2004

Ehemaliger Stadel vlg. Spitzer 1

Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2004

Ehemaliger Stadel vlg. Spitzer 2

Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2003

Ehemaliger Stadel vlg. Spitzer 3

Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2004

Ehemaliger Stadel und Herrenhaus vlg. Spitzer

Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Ehemaliger Stadel vlg. Spitzer 5

Ziegelgitterfenster ehem. Spitzerstadel - Bild 5
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Beschreibung

Die Spitzerrealität mit einem Sensenwerk und einer Landwirtschaft wurde 1855 von Johann Spitzer erworben und ging 1887 auf seinen Sohn Max Spitzer über. Grundbücherlich gehörte die Realität seit 1929 Maria und Hans Spitzer sowie Elise Vaupetisch, doch dürfte Max Spitzer den Betrieb bis 1937 weitergeführt haben.
Der Stadel dürfte von Johann Spitzer errichtet worden sein, da dieser bereits im Fanziszeischen Kataster eingezeichnet ist.
1883 dürfte das heute noch stehende Herrenhaus neu gebaut worden sein, da die Gewerkenfamilie zu diesem Zeitpunkt im Bauernhaus vulgo Ebner wohnte.
Laut Grundbuch wurde 1883 beim Spitzer neben der Landwirtschaft und dem Sensenhammer auch eine Mautmühle betrieben. Die Mautmühle stand ursprünglich am Glödnitzbach hinter dem Stadel. Um 1920 befand sie sich in einem Gebäude am Bach direkt gegenüber dem Herrenhaus und war schon elektrisch betrieben. Um die Mitte des 20. Jhs. war die Mühle wieder hinter dem Stadel.
Das Sensenwerk wurde 1918 eingestellt. Die Gewerkenfamilie Spitzer - Possek war nach Ende des Hammerwerkes bis etwa 1960 eine typische Gutsbesitzerfamilie mit einer großen Forst- und Landwirtschaft. Der wirtschaftliche Rückgang setzte noch vor den 1960-er Jahren ein. Zuerst wurde die Mühle zugesperrt (1952), bald darauf die Landwirtschaft verpachtet, später das E-Werk aufgegeben und 1989 auch das Sägewerk stillgelegt.

Legende, Geschichte, Sage

Das große Wirtschaftsgebäude wurde 2013 abgetragen.

Gemeinde

Glödnitz

Standort

Der Stadel stand westlich des Herrenhaus beim vulgo Spitzer in Kleinglödnitz.
Kleinglödnitz 1
9346 Glödnitz

Eigentümer / Betreuer

Dr. Peter Possek/Klagenfurt