Getreidekasten vulgo Jager

Beschreibung

Beim Getreidekasten am Hof vulgo Jager handelt es sich um einen über einem annähernd quadratischen Grundriss errichteten 2-geschoßigen Blockbau mit Walmdach. Er steht auf einem Betonfundament. Das Obergeschoß kragt um eine Balkenbreite vor und hat zur besseren Durchlüftung zwei kleine Luken. Der Eingang befindet sich an der Westseite und ist über zwei Holzstufen erreichbar.

Legende, Geschichte, Sage

Der Getreidekasten beim vulgo Jager in der Glödnitzer Schattseite stammt vom Gehöft vulgo Wugganig in Bach (Gem. Deutsch-Griffen) und wurde um die Mitte der 1980-er Jahre unter Mithilfe von Gurktaler Zimmerleuten hierher überstellt.

Das alte Wohnhaus beim vulgo Jager besitzt eine Glocke mit der Jahreszahl 1785, doch dürfte die Hofstelle vermutlich älter sein. Ursprünglich eingeschoßig gebaut, wurde das Gebäude 1985 aufgestockt und renoviert.