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Mo(o)serkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz 1

Mo(o)serkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz 2

Mo(o)serkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz 3

Mo(o)serkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz, Kruzifix 1

Mo(o)serkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz, Kruzifix 2

Mo(o)serkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz, Kruzifix 2

Mo(o)serkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Mo(o)serkreuz, Kruzifix 3

Mo(o)serkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Beim Moserkreuz handelt es sich um einen Giebelbildstock mit einer halbhohen rundbogigen Nische und einem mit Holzbretteln gedeckten Satteldach. Die Nische birgt ein hölzernes Kruzifix. Der Bildstock wurde immer wieder renoviert, neu eingedeckt und zuletzt um das Jahr 2012 neu gefärbelt.

Legende, Geschichte, Sage

Das Moserkreuz wurde in seiner heutigen Form 1939 zum Gedenken an Wilhelmine Fugger errichtet, die, von den Hufen eines ausschlagenden Pferdes im Brustbereich getroffen, nur wenige Tage später im Krankenhaus den schweren inneren Verletzungen erlag. Wilhelmine war zu diesem Zeitpunkt gerade 12 Jahre alt. Das Gehöft Moser in Moos schreibt sich im Franziszeischen Kataster noch Mooser in Moos. Das zweite "o" ist offensichtlich im Verlauf der Generationen verloren gegangen.
Vor dem Bildstock hatte es am Hof bereits ein Holzkreuz gegeben. Es findet Erwähnung in der Glödnitzer Pfarrchronik von 1847, wo Pfarrer Gregor Woschitz wörtlich "vom Kreuz am Moos, ein hölzernes für die Gegend Moos", schreibt.

Gemeinde

Glödnitz

Standort

Der Bildstock steht direkt beim Gehöft östlich des Jauernigbaches.
Moos 1
9346 Glödnitz

Entstehungszeit

1939

Eigentümer / Betreuer

Fam. Hubert Weyrer vulgo Mo(o)ser