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Christbaum für Jerusalem

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 1

Christbaum für Jerusalem - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 2

Christbaum für Jerusalem - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 3

Christbaum für Jerusalem - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 4

Christbaum für Jerusalem - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 5

Christbaum für Jerusalem - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Christbaum für Jerusalem 6

Christbaum für Jerusalem - Bild 6
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Beschreibung

Insgesamt 19 Stahlhelme, gefertigt aus gebranntem Ton, die in ihrer Form an halbierte Erdkugeln erinnern und auf drei nach oben hin zusammenlaufenden Metallstangen in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind, bilden die Basis der Skulptur des "Christbaums für Jerusalem", die sich im Ortszentrum von Glödnitz, nahe der Pfarrkirche befindet. Lois Falkinger, der diese Skulptur geschaffen hat, möchte diesen Baum als Friedensmahner verstanden wissen. Initiatorin des Projektes "Christbaum für Jerusalem" war Hilde Steiner vom Kulturverein "Drehscheibe" in Glödnitz.

Legende, Geschichte, Sage

Lois Falkinger beschreibt seine Intention zur Schaffung der Christbaum-Skulptur folgendermaßen:
Im Sommer 2011 habe ich Glödnitz besucht und mir die Aktivitäten des Vereins Drehscheibe angeschaut. Ich war erstaunt über den Mut zum Querdenken, zur Buntheit und zu einer Portion Verrücktheit. Dieses Dorf hat seinen eigenen Kunstbegriff geprägt.
Bei mir hat es gefunkt: da passt mein Christbaum her. Dieser Christbaum entspricht vielleicht nicht unserer Weihnachtsidylle. Ich habe Weihnachten in verschiedenen Kulturkreisen miterleben dürfen. Überall auf der Welt heißt es da: "Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind."
Die Realität ist aber, dass gerade in jenen Ländern, von welchen diese Friedensbotschaft ausgeht, der Friede, so scheint es, wenig Chance hat.
Stahlhelme an der Wiege der Christenheit, das ist die eigentliche Schande für die ganze Welt. Zwischen Bethlehem und Jerusalem verläuft eine Mauer. Die israelische genauso wie die palästinensische Gesellschaft ist traumatisiert durch Gewalterfahrungen.

Solche Überlegungen sind in die Entstehung dieser Skulptur eingeflossen und so ist daraus ein Weihnachtsbaum für das Hl. Land entstanden:
"Ein Christbaum für Jerusalem"

Gemeinde

Glödnitz

Standort

Die Skulptur steht auf einer freien Wiesenfläche östlich der Glödnitzer Pfarrkirche.

Entstehungszeit

2011

KünstlerIn

Lois Falkinger

Eigentümer / Betreuer

Verein "Drehscheibe Glödnitz"