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Gschlotzer Kasten

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 1

Gschlotzer Kasten - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 2

Gschlotzer Kasten - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 3

Gschlotzer Kasten - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 4

Gschlotzer Kasten - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 5

Gschlotzer Kasten - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gschlotzer Kasten 6

Gschlotzer Kasten - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Wohnhaus vlg. Gschlotzer

Gschlotzer Kasten - Bild 7
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Beschreibung

Der Gschlotzer Kasten besitzt einen gemauerten Unterbau auf welchem sich ein 2-geschoßiger Blockspeicher mit Satteldach erhebt. Der Eingang ist dem Wohnhaus zugewandt und über drei Holzstufen erreichbar. Die unteren Balkenreihen des Speichers besitzen einen verzapften Eckverband, darüber befinden sich sorgfältig gearbeitete Klingschrotverbindungen. Im Obergeschoß, das um eine Balkenbreite vorkragt und auch eine Mausleiste besitzt, variiert die Form der Eckverzinkungen. Bei der Eckverbindung des ersten Balkenkranzes handelt es sich um einen 5-fachen Klingschrot, darüber befindet sich ein 2-facher Klingschrot und die nachfolgenden Balkenreihen weisen nur mehr einen 1-fachen Klingschrot auf. Giebelseitig sorgen kleine, quadratische Fensteröffnungen für die nötige Durchlüftung des Speichers.

Legende, Geschichte, Sage

Das Gehöft vulgo Gschlotzer auf rund 1.162 m Seehöhe gehörte ursprünglich zum Hof vulgo Franzl in der Spitzwiesen und kam schließlich in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. zum Teil als Erbteil bzw. durch Kauf in den Besitz der Familie Dörfler. Bereits seit 1903 wird vulgo Gschlotzer nur mehr als Zuhube genutzt. Bis in die 1990-er Jahre betreute eine Sennerin während der Sommermonate die Almwirtschaft.
Wie der Inschrift am Wohnhaus der Gschlotzerhube zu entnehmen ist, wurde diese 1674 erbaut, sowie 1903 und 2010 renoviert. Zuletzt erhielt das Wohnhaus wieder ein Schindeldach.
Das Alter des Getreidespeichers ist nicht bekannt. Die Baulichkeit wurde nach dem zweiten Weltkrieg über einige Jahrzehnte recht vernachlässigt und nachdem das Dach schon undicht geworden war, schließlich in den 1970-er Jahren mit einem Eternitdach gedeckt. 2013/14 wurde der Unterbau des Speichers komplett neu aufgemauert. Der Getreidespeicher diente früher vor allem zur Lagerung von Futtermittel. Der Fleischhimmel wird bis heute für das Trocknen von Speck genutzt.

Gemeinde

Albeck

Standort

Der Getreidespeicher steht südlich vom Wohnhaus.
Stron 13
9571 Albeck

Eigentümer / Betreuer

Peter Dörfler vlg. Großharder/Feldkirchen

Dazu im Lexikon