1000-jährige Lärche

Beschreibung

Bei der Lärche auf der Hochwiditsch handelt es sich wahrscheinlich um die dickste Lärche Kärntens. Der Baum hat einen Umfang von über 8 m. Er ist von Natureinflüssen wie Blitzschlag und Unwetter geprägt. Der Baumstamm ist innen hohl. Die Lärche wird auf ein Alter von mehreren hundert Jahren geschätzt.

Legende, Geschichte, Sage

Die Wetterlärche wurde bereits 1967 unter Naturschutz gestellt. Das naheliegende Gehöft vulgo Widitscher befindet sich seit 1992 im Eigentum von DI Ernst Lex. Zuvor befand sich hier bis etwa 1970 ein Almgasthaus, das Gasthaus Hochwiditsch. Die Alm wurde allerdings nur im Sommer bewirtschaftet und gehörte zum Stammhof vulgo Tonibauer in Sirnitz-Schattseite. Der bis heute erhalten gebliebene Getreidespeicher am Hof wurde leider baulich sehr verändert und in ein Nebengebäude integriert.

In der Franzosenzeit gab es in der Region sogenannte Grenzhöfe. Der Hof am Widitsch-Kogl, so die mündliche Überlieferung, zählte dazu.
Hinweis: Zur Zeit der Franzosenkriege 1809-14 gehörte Oberkärnten zu den Illyrischen Provinzen Frankreichs. Die Grenze des sogenannten „Villacher Kreises“ von 1809 bis 1813 verlief östlich von Rosegg, Velden und Feldkirchen sowie westlich der Gemeinde Albeck durch den Severgraben bis zur Turrach hinauf.