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Kriegerdenkmal Sirnitz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck 1

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck 2

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck 3

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck 4

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck, Inschrift

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kriegerdenkmal Albeck, Namensliste der Gefallenen 2. WK

Kriegerdenkmal Sirnitz - Bild 6
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Beschreibung

Das Kriegerdenkmal südlich der Kirche von Sirnitz erinnert an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Es besteht aus einem steinernen Sockel mit Inschriftentafeln der Gefallenen des 1. Weltkrieges, auf welchem sich die lebensgroße Figur eines Schützen erhebt. Dahinter sind weitere Marmortafeln mit dem Verzeichnis der Gefallenen des 2. Weltkrieges aufgestellt.
Mit dem Bau des Kriegerdenkmales wurde, nachdem man sich in der Gemeinde auf einen passenden Standort geeinigt hatte, am 17. Mai 1926 begonnen. Die Fertigstellung erfolgte am 18. Juni desselben Jahres. Die Schützenfigur schuf der Bildhauer Leo Schider, alle anderen Arbeiten (Sockel, Aufbau, Inschriftentafeln) wurden von den Mitarbeitern des Feldkirchner Stadtsteinmetzmeisters Hans Bulfon ausgeführt. Die Enthüllungsfeierlichkeit erfolgte am 4. Juli 1926. Es wurde für diesen Tag das Denkmal wie auch der Ort Sirnitz mit Kränzen und Fahnen geschmückt. Während der kirchlichen Feier beim Denkmal begann es dann allerdings derart stark zu regnen, dass die Teilnehmer in der Kirche und den nächstliegenden Häusern Schutz suchten.
Am 7. März 1952 wurde im Gemeinderat beschlossen, dass Kriegerdenkmal durch das Anbringen von zwei Marmortafeln mit den 83 Namen der im zweiten Weltkrieg Gefallenen zu ergänzen, wie auch den bereits schadhaft gewordenen Bau wieder instand zu setzen. Die Renovierung des Denkmals und die Herstellung der Marmotafeln übernahm Steinmetzmeister Bruno Adami in Feldkirchen um den Betrag von 21.000 Schilling. Am 7. September 1952 fand die feierliche Einweihung unter großer Beteiligung der Bevölkerung, des MGV und des Gemischten Chores statt.

Legende, Geschichte, Sage

Alljährlich erfolgt beim Denkmal zu Allerheiligen (1. Nov.) am Abend (18.00 Uhr) die Heldenehrung. Bei größeren Feierlichkeiten des Kameradschaftsbundes und der örtlichen Feuerwehr ist das Denkmal ebenfalls eingebunden.

Motive / Inschriften

Die Marmortafeln am Sockel des Kriegerdenkmals beziehen sich auf den 1. Weltkrieg.
Inschrift:
Erinnerung an den Weltkrieg 1914 - 1918
In ewiger Verehrung und Dankbarkeit gewidmet von der Gemeinde Albeck.

Gefallenen 1914 - 1918

Arbeser Thomas
Blankl Paul
Dörfler Josef
Dramberger Johann
Egger Valentin
Ehrenreich Franz
Gradenegger Peter
Greier Johann
Greier Josef
Gräfling Raimund
Grünberger Rupert
Haas Tiburtius
Harder Franz
Huber Ludwig
Karasin Vinzenz
Klauderotti Fridolin
Klauderotti Nikolaus
Lackner Alois
Lackner Johann
Maier Sebastian
Miessbichler Georg
Ortner Mathias
Pirker Johann
Pirker Josef
Pleschberger Pantaleon
Pöchmann Andreas
Pöchmann Christian
Pöchmann Mathias
Pöchmann Tobias
Pöllinger Julius
Printschler Rudolf
Rinner Josef
Ritsch Theodor
Rudolfer Adalbert
Striessnig Barnabas
Taumberger Stefan
Taumberger Thomas
Unterkircher Vinzenz
Wadl Dominikus
Wascher Valentin
Wiegele Johann
Wiepernig Johann
Zauchner Silvester

Gefallenen 1939 - 1945

Bretis Wilhelm
Bucher Josef
De Cillia Max
Dolzer Franz
Dörfler Alois
Dörfler Michael
Garnitschnig Johann
Garnitschnig Willibald
Garnitschnig Josef
Gasser Herbert
Gasser Peter
Gautsch Anton
Grantner Matthias
Gröfling Julius
Gröfling Ottokar
Holzerer Reinhold
Hinteregger Peter
Hinteregger Gertrude
Hinteregger Franz
Hundsdorfer Julius
Hundsdorfer Josef
Huber Reinhold
Huber Hubert
Hübl Leo
Konrad Josef
Konrad Johann
Konrad Gottfried
Klingbacher Josef
Klees Karl
Karasin Wilhelm
Kogler Kilian
Krassnitzer Hermann
Leitner Gottfried
Laggner Johann
Lackner Franz
Lercher Hubert
Maier Friedrich
Murbacher Hubert
Murbacher Tiburtius
Michenthaler Stefan
Moser August
Moser Andreas
Mödritscher Nikolaus
Mandl Josef
Obersteiner Wilhelm
Obersteiner Rosalia
Ortner Leopold
Ortner Viktor
Polda Peter
Preissl Joachim
Preissl Johann
Pessnegger Thomas
Pessnegger Franz
Priess Josef
Priess August
Prodinger Anton
Reiner Franz
Ragossnig Florian
Rieser Othmar
Rinner Albert
Ronacher Reinhold
Sickl Herbert
Süssenbacher Matthias
Unterweger Gustav
Schnitzer Johann
Strohmeier Herbert
Strohmeier Ernst
Strauss Maximilian
Tammer Alois
Unterhösl Franz
Unterhösl Erich
Valjavec Erich
Winkler Hubert
Willegger Walter
Willegger David
Wurmitzer Thomas
Wurmitzer Albin
Wurmitzer Johann
Wurmitzer Hubert
Wasserfaller Jakob
Wieser Reimund
Werilli Alfred
Wintschnig Hubert
Wintschnig Franz
Winkler Josef

Gemeinde

Albeck

Standort

Das Denkmal steht südlich der Pfarrkirche.

Entstehungszeit

1926

KünstlerIn

Leo Schider

Eigentümer / Betreuer

Gemeinde Albeck

Dazu im Lexikon