Login



Gaspar Kasten

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 1

Gaspar Kasten - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 2

Gaspar Kasten - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 3

Gaspar Kasten - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 4

Gaspar Kasten - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 5

Gaspar Kasten - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 6

Gaspar Kasten - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Gasparhube Kasten 7

Gaspar Kasten - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Beim Speicherkasten am Hof vulgo Gaspar handelt es sich um einen für die Nockberge typischen 2-geschoßigen Getreidespeicher in Blockbauweise mit einem Satteldach. Er besitzt einen an drei Seiten umlaufenden Holzbalkon, erhielt in den 1970-er Jahren hangseitig eine neue Stützmauer und etwa Mitte der 1990-er Jahre wurde das Dach erneuert. Der Eingang ist über zwei Stufen zu erreichen, die Tür besitzt ein Katzenloch, das Obergeschoß kragt um eine Balkenbreite vor und giebelseitig gibt es im oberen Stock je ein kleines quadratisches, vergittertes Fenster zur Durchlüftung des Speichers.

Legende, Geschichte, Sage

Die Gasparhube ist im Grundbuch als Pusarnighube eingetragen, der erste Name ist allerdings der Gebräuchlichere. Das bis heute erhalten gebliebene alte Wohnhaus am Hof ist mit 1669 datiert. Es kann also davon ausgegangen werden, dass auch der Getreidekasten ungefähr zeitgleich entstanden ist. Dieser wurde bis in die 1970-er Jahre zur Lagerung von Getreide und Lebensmitteln genutzt. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Anbau von Getreide als Futtermittel für die Schweine eingestellt, da es inzwischen günstiger geworden war, das Getreide zuzukaufen. Heute dient der Getreidespeicher als Abstellraum.
In einer Urkunde von 1352 wird bereits ein Lehensgut in der Wippa erwähnt, dann in einem Testament von 1261 und schließlich im Gurker Lehensverzeichnis von 1404/07. Ob es sich dabei um das Gehöft vulgo Gaspar handelt, ist daraus allerdings nicht konkrekt ersichtlich, aber die Adresse Wippa 1 verweist darauf, dass es sich bei vulgo Gaspar um den ältesten Hof im Ort handelt.

Gemeinde

Albeck

Standort

Der Getreidespeicher steht inmitten des Hofensembles.
Wippa 1
9571 Albeck

Eigentümer / Betreuer

Fam. Roland Obersteiner vulgo Gaspar