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Lacknerhaus

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 1

Lacknerhaus - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 2

Lacknerhaus - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 3

Lacknerhaus - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 4

Lacknerhaus - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 5

Lacknerhaus - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 6

Lacknerhaus - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lacknerhaus 7

Lacknerhaus - Bild 7
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Beschreibung

Das Lacknerhaus, in welchem sich neben einem Gasthaus einst auch das erste Sirnitzer Postamt befand, präsentiert sich heute als ein gemauertes mehrgeschoßiges Gebäude mit einem gezimmerten Wohnbereich an der Südseite der beiden Obergeschoße. Noch vor 1906 dürfte das Haus aufgestockt worden sein. Die Eigentümer gerieten in der Zwischenkriegszeit in finanzielle Schwierigkeiten und so konnte die Gemeinde das Gebäude samt dazugehöriger Waldparzelle im Ausmaß von rund 8 ha um den Preis von 15.000 Schilling erwerben.
Heute sind in dem Gebäude Wohnungen untergebracht.

Legende, Geschichte, Sage

Die Namensgebung "Lacknerhaus" geht auf die Familie Lackner vulgo Streber zurück.
Im Lacknerhaus befand sich vormals nicht nur das "Gasthaus zur Post", hier wurde am 9. Mai 1874 auch das erste Postamt in Sirnitz eröffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es im Ort keine regelmäßige Postzustellung gegeben. Ab diesem Datum gab es dann durch den Gastwirt viermal pro Woche eine Postfahrt mit dem Pferd nach Feldkirchen. Nach dem 1. Weltkrieg übernahm schließlich die Gemeinde den Posttransport. Das Haus bot vorübergehend auch 3 Volksschulklassen, nämlich der 1., 3. und 4. Klasse, Platz.

Gemeinde

Albeck

Standort

Das Lacknerhaus befindet sich direkt neben dem Haupteingang der Sirnitzer Pfarrkirche.
Kirchplatz 9
9571 Albeck

Eigentümer / Betreuer

Gemeinde Sirnitz