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Lindner Marterl

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 1

Lindner Marterl - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 2

Lindner Marterl - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 3

Lindner Marterl - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 4

Lindner Marterl - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 5

Lindner Marterl - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 6

Lindner Marterl - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Lindner Marterl 7

Lindner Marterl - Bild 7
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Beschreibung

Beim Lindner Marterl handelt es sich um ein Lärchenholzkreuz mit einem Kruzifix und einer darunter am Kreuzsteher angebrachten, querrechteckigen Holztafel, die in Wort und Bild einen Unglücksfall schildert. Derzeit wird die Holztafel renoviert und wurde daher vorübergehend vom Kreuz entfernt.

Legende, Geschichte, Sage

Das Marterl wurde zum Gedenken an den 1862 auf der Hochrindl bei Schlägerungsarbeiten tödlich verunglückten Bauern namens "Thomas gewesener (vulgo) Peyer unter den Linden" von Matthias Grantner, dem Großvater von Franz Huber, errichtet bzw. erneuert, der im Jahr 1911 die Almhütte "Untere Winkelhubenhütte" samt den umliegenden Wiesen am Alpl erworben hatte. Das Marterl stand ursprünglich neben dem Grantnerkreuz am Alpl (siehe Schwarzweißfoto beim Eintrag "Grantnerkreuz"). Es wurde 2015 von Franz Huber saniert und bei dieser Gelegenheit direkt zur Almhütte überstellt. Die am Kreuzschaft des Marterls angebracht Holztafel zeigt den Unglückshergang in Wort und Bild.

Motive / Inschriften

Auf der Holztafel ist ein Bauer dargestellt, der unter umgestürzten Baumstämmen liegt.
Darunter steht zu lesen:
"Thomas, gewesener (vulgo) Peyer unter den Linden, 32 Jahre alt, wurde hier von einem Baum getötet am 25. Mai 1862(?). Gott hab ihn selig."

Gemeinde

Albeck

Standort

Das Marterl steht bei der Unteren Winkelhubenhütte.
Hochrindl-Alpl 1A
9571 Albeck

Entstehungszeit

1862

Eigentümer / Betreuer

Franz Huber vulgo Pirker in Stron