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Frankenberger Kasten

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten 1

Frankenberger Kasten - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten 2

Frankenberger Kasten - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten 3

Frankenberger Kasten - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten 4

Frankenberger Kasten - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten 5

Frankenberger Kasten - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten, Eckverzinkungen 6

Frankenberger Kasten - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Frankenberger Kasten, Türschloss 7

Frankenberger Kasten - Bild 7
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Beschreibung

Beim Frankenberger Kasten handelt es sich um einen 2-geschoßigen Getreidekasten in Blockbauweise, mit einer umlaufenden Hohlkehle und einer Mausleiste am ersten Balkenkranz des vorkragenden Obergerschoßes. Der Kasten besitzt sorgfältig gearbeitete Eckverzinkungen und wurde vermutlich Mitte des 18. Jh. errichtet. Der Speicher hat ein mit Schindeln gedecktes Schopfwalmdach. Die Tür besitzt ein altes handgeschmiedetes Schloss mit einem "Schlenkerschlüssel" und zeigt Spuren eines schon lange zurückliegenden Einbruchversuches, bei welchem ein Loch in die Holztür gebohrt worden war, um das Schloss von innen öffnen zu können.
Mit dem Bau des neuen Stallgebäudes im Jahr 1969 wurde der Getreidekasten, da er im Weg war, an seinen heutigen Standort überstellt. Inzwischen wird das Gebäude nur mehr zur Unterbringung von landwirtschaftlichen Gerätschaften genutzt.

Legende, Geschichte, Sage

Der Hof vulgo Frankenberger ist bei den Sirnitzern auch unter der Bezeichnung "Windischbauer" bekannt und verweist auf den Umstand, dass der alte Hofname, der im Franziszeischen Kataster nachzulesen ist, "Pischkowitz" lautet, also slawischen Ursprungs ist. Vulgo Frankenberger wurde 1880 von Michael Pechmann, dem Urgroßvater von Ernst Pechmann, bzw. Ururgroßvater des aktuellen Eigentümers Andreas Pechmann, angekauft, welcher von Beruf Schmied war. Bis Mitte der 1950-er Jahre wurde auf den umliegenden Feldern noch Getreide angebaut (Winterroggen, Weizen, Gerste und Hafer) und der Speicherkasten zur Lagerung der Ernte genutzt.

Gemeinde

Albeck

Standort

Der Getreidekasten steht unmittelbar im Hofbereich.
Frankenberg 1
9571 Albeck

Entstehungszeit

Mitte 19. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Fam. Pechmann vulgo Frankenberger

Dazu im Lexikon