Über dem aus Bruchsteinen gemauerten Fundament erhebt sich die in Blockbauweise gezimmerte Dörrkammer. Darin befanden sich früher mehrere Roste, auf welchen das ausgebreitete Obst wie Äpfel, Birnen, Zwetschken und Kirschen durch die im Ofen erzeugte Hitze gedörrt wurde. Die Lagen mit Obst mussten wegen der unterschiedlichen Hitze immer wieder umgeschichtet werden, wobei der Dörrvorgang mehrere Tage dauerte. Ein mit Bretteln gedecktes Satteldach bildet den oberen Abschluss der Hütte.
Zum Heizen wurden Buchenscheite verwendet.
Die Dörrhütte beim vulgo Garnitschnig stand bis Mitte der 1950-er Jahre in Verwendung. Errichtet wurden die Dörrhütten - wie auch hier am Hof - stets in einigem Abstand zum Bauernhaus, da die Brandgefahr sehr groß war. Die Funktion der Dörrhütten entspricht den heutigen Dörrgeräten. Richtig gemachtes Dörrobst mit der perfekten Restfeuchte ist lange haltbar und kann in Baumwollsäcken monatelang gelagert werden.
Albeck
Der Dörrkasten steht einige Meter nördlich des Wohnhauses.
Frankenberg 4
9571 Albeck
Martin Zarre vulgo Garnitschnig
Kategorie | Gewerbe Landwirtschaft Industrie |
Gemeinde | Albeck |
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