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Sirnitzer Mühle

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 1

Sirnitzer Mühle - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 2

Sirnitzer Mühle - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 3

Sirnitzer Mühle - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 4

Sirnitzer Mühle - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 5

Sirnitzer Mühle - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 6

Sirnitzer Mühle - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sirnitzer Mühle 7

Sirnitzer Mühle - Bild 7
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Beschreibung

Seit 1997 besitzt die Gemeinde Albeck mit der "Sirnitzer Mühle" wieder eine funktionierende Wassermühle - von seinerzeit rund 50 -, die im erwähnten Jahr im Rahmen eines Mühlenfestes ihren Betrieb aufnahm und bis heute in Verwendung steht.
Die heutige Mühle wurde in rund 2000 freiwilligen Arbeits- und Maschinenstunden auf einem frostsicheren Fundament mit vorwiegend alten wintergeschlägerten Bauhölzern neu aufgezimmert und das Satteldach mit geklobenen Lärchenschindeln gedeckt.
In der Mühle wird jede Art von Getreide gemahlen, von Roggen und Weizen bis zu Dinkel und Mais. Für Interessierte gibt es eigene Mahltage mit Führungen. Mahlvorführungen erfolgen nur gegen Voranmeldung durch den örtlichen Mühlenverein Tel. +43(0)4279/525 od. 509

Legende, Geschichte, Sage

Die sogenannte Tschrieter Mühle, die letzte Sirnitzer Mühle, verdankt ihre Erhaltung einer gemeinsamen Initiative von Rudolf Reiner, Wilhelm Prodinger, Karin Priess, Ignatz Gütensfelder und Ernst Lex, die im Jahr 1996 ins Leben gerufen wurde. Die Tschrieter Mühle befand sich damals bereits in einem sehr desolaten Zustand. Das Dach war kaputt, die Wände in Erd- und Dachnähe faul, es war keine Wasserrinne mehr vorhanden, das Wasserrad zu einem Drittel im Erdreich versunken und auch das Mühleninnere befand sich in einem traurigen Zustand. Gemeinsam ging man ans Werk und trug ab, was an der alten Mühle noch gut und verwendbar war, und stellte rund 200 m Meter bachaufwärts unter Verwendung der noch brauchbaren Materialien eine neue Mühle auf. Diese trägt heute den Namen "Sirnitzer Mühle". Das alte Mühlenrad, das Herz der Mühle, konnte repariert werden. Es ist ein schmales Rad mit großem Durchmesser und benötigt für den Antrieb nur wenig Wasser. Einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren der heutigen Mühle leistete auch Adolf Buchacher, ein Mühlenbauer der alten Schule, der dem Mühlenverein bei ihrem Projekt mit Rat und Tat zur Seite stand.

Gemeinde

Albeck

Standort

Die Sirnitzer Mühle steht im Mühlgraben am Widitschbach.
Sirnitz-Schattseite, Widitschbach
9571 Albeck

Eigentümer / Betreuer

Sirnitzer Mühlenverein