Gillendorfer Kasten

Beschreibung

Beim Gillendorfer Kasten handelt es sich um einen neuen Getreidespeicher, welcher als Ersatz für den alten Speicherkasten aus Lärchenholz erbaut wurde. Die beiden Zimmerleute und Cousins der Familie, Paul & Felix Bretis, übernahmen die Herausforderung den Kasten originalgetreu nur unter der Verwendung von Holznägeln nachzubauen. Der 2-geschoßige Speicher in Blockbauweise steht auf einem Ziegelfundament. Im unteren Geschoß befindet sich ein über zwei Seiten laufender Holzbalkon. Der Eingang in den Speicher ist dem Wohnhaus zugewandt. Das Obergeschoß kragt um eine Balkenbreite vor und hat eine umlaufende Mausleiste. Die Eckverzinkungen der Balken sind nach altem Vorbild gezimmert. Den oberen Abschluss bildet ein mit Holzbretteln gedecktes Schopfwalmdach. Auch die beiden Dachrinnen sind aus Holz gefertigt.

Legende, Geschichte, Sage

Der heute am Hof befindliche Getreidespeicher wurde unter Heidi und Reinhold Huber erbaut.
Am Hof wurde bis in die 1960-er Jahre Getreide angebaut. Hier lebt inzwischen die 7.Generation der Familie Huber. Das Gehöft vulgo Gillendorfer bestand aber bereits zuvor.