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Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl 1

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl 2

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl 3

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl, hl. Hubertus

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl, Kruzifix

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl, Statue hl. Hemma

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl 4

Kreuz-Christi-Kapelle Hochrindl - Bild 7
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Beschreibung

Die Bergkapelle auf der Hochrindl wurde in der Zeit vom 12. Oktober 1985 bis 27. Juni 1987 durch die Hochrindler Bevölkerug gemeinschaftlich erbaut. Die Pläne erstellten Architekt Ing. Walter Schury und ein ortsansässiger Baumeister. An der Umsetzung war die Firma Glatzbau aus Gnesau/Feldkirchen beteiligt. Die Zimmermannsarbeiten übernahm die Firma Ing. Ernst Roth. Das Kreuz in der Kapelle stellte Pfarrer Johann Koschat aus Beständen der Pfarre Steuerberg zur Verfügung.
Die Einweihung erfolgte durch Bischof Dr. Egon Kapellari. Pfarrer Hildebrand von der evangelischen Kirchengemeinde sprach die Segensworte. Im Rahmen dieser Feierlichkeit wurde im Altar die Stiftungsurkunde, welche die Entstehungsgeschichte und vor allem Zielsetzung dieser ökumenischen Kapelle wiedergibt, eingemauert.
Bei der 30-Jahr-Feier der Kapelle am 23. Juli 2017
zelebrierte der Klagenfurter Kapuziner Pater Tomasz Miczek den Gottesdienst, musikalisch begleitet von der Sängerrunde Deutsch-Griffen.

Legende, Geschichte, Sage

Die Initiative zur Errichtung der Bergkapelle auf der Hochrindl ging von den umliegenden Anwohnern - damals überwiegend Zweitwohnungsbesitzer - aus, welche ein geistig-spirituelles Zentrum sowohl für sich, als auch für die Wanderer dieses Gebietes schaffen wollten. Das Grundstück wurde von der Familie Paulitsch zur Verfügung gestellt. Dr. Adolf Rausch war für die Vereinsgründung sowie die gesamte Konzeption, Absprache mit der Kirche und vor allem für das Ansprechen maßgeblicher Sponsoren wie Fa. Ernst Roth, Baumeister Erwin Glatz u. a., somit für die Mittelaufbringung und Finanzierung des Kapellenbaues zuständig. Ingo Huber war vor Ort als Koordinator der gesamten Bauarbeiten maßgeblich an der Errichtung beteiligt. Ein Großteil der anfallenden Arbeit wurde durch die Nachbarschaft, einheimische Bauern und Handwerker erbracht. Beim Decken des Daches mit alten Holzschindeln arbeitete sogar Pfarrer Johann Koschat mit.
Seit Juli 2017, nach Abschluss aller Formalitäten und dem Aufsetzen der nötigen Verträge, ist nun auch der Urnenfriedhof bei der Kapelle nutzbar.
Die Bergkapelle steht immer offen. Sie wird inzwischen auch gerne für Taufen und Hochzeiten genutzt.

Motive / Inschriften

Den schlichten Innenraum der Kapelle zieren ein Kruzifix über dem Altar sowie eine Schnitzstatue der hl. Hemma und eine Figurengruppe hl. Hubertus mit Hirsch.

Gemeinde

Albeck

Standort

Die Kapelle steht am Kirchenweg auf der Hochrindl östlich vom Sonnenhof.
Hochrindl-Kegel
9571 Albeck

Entstehungszeit

1987

Eigentümer / Betreuer

Verein Bergkapelle Hochrindl