Login



Glockenjoch Sirnitz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 1

Glockenjoch Sirnitz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 2

Glockenjoch Sirnitz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 3

Glockenjoch Sirnitz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 4

Glockenjoch Sirnitz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 5

Glockenjoch Sirnitz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Glockenjoch Sirnitz 6

Glockenjoch Sirnitz - Bild 6
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6

Beschreibung

Das an der Mauer des Pfarrhofstadels angebrachte alte Glockenjoch der Pfarrkirche von Sirnitz, trug einst die größte Glocke mit einem Gewicht von 1.200 kg und ist aus einem Lärchenstamm gefertigt. Die Glocke trug den Namen "Stürmerin". Im Verlauf des 1. Weltkrieges wurde diese 1917 vom Turm abgenommen und eingeschmolzen, da man das Bronzematerial für die Rüstungsindustrie benötigte. Durch eine Spendenaktion, an der sich die gesamte Bevölkerung beteiligte, konnte im Jahr 1982 der Ankauf von drei neuen Glocken für die Pfarrkirche finanziert werden.

Legende, Geschichte, Sage

Für die Aufhängung der Glocken im Kirchturm werden vorwiegend Holzjoche verwendet, die aus Eichen- oder - wie hier in Sirnitz - aus Lärchenholz gefertigt sind. Der Vorteil eines Holzjoches liegt neben der in der Regel längeren Haltbarkeit gegenüber einem Stahljoch auch darin, dass es den Glockenklang positiv unterstützt und sich die Klangfülle der Glocke besser entfalten kann. Es darf nur gut getrocknetes Holz für die Fertigung eines Joches verwendet werden. Auch sollte das Joch aus Vollholz bestehen.

Gemeinde

Albeck

Standort

Das Glockenjoch ist an der Ostseite des Pfarrstadels ausgestellt.
Kirchplatz 6
9571 Albeck

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Sirnitz