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Gipfelkreuz Schoberriegel

Foto: TMG Turracher Höhe/Attisani 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 1

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 1

Foto: TMG Turracher Höhe/Attisani 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 2

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 3

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 4

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 5

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 6

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gipfelkreuz Schoberriegel 7

Gipfelkreuz Schoberriegel - Bild 7
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Beschreibung

Insgesamt 12 Personen haben bei der Errichtung des Gipfelkreuzes am Schoberriegel mitgeholfen. Das nötige Holz spendete Diözesanbischof Joseph Köstner. Dieses, ebenso wie der für das Fundament benötigte Beton, musste den Berg hinauf getragen werden, wobei der Steher des Kreuzes ein Gewicht von 220 kg und der Querbalken ein Gewicht von 120 kg aufweisen. Die Kreuzbalken umgibt ein schmiedeeiserner Rahmen in Form eines Strahlenkranzes. Die Segnung des Gipfelkreuzes erfolgte am 13. Juli 1972 durch den damaligen St. Veiter Kaplan Helmut Gfrerer. Ab diesem Zeitpunkt wurde alljährlich im Juli beim Kreuz eine Gipfelmesse zelebriert, welche über viele Jahre hinweg von Kärntens Touristenseelsorger Pater Gustav Bergmans (gest. 2007) gestaltet wurde. Im Jahr 2016 konnte die 45. Gipfelmesse am Berg gefeiert werden, in diesem Jahr erstmals durch Pfarrer Joseph Léonard Tombert, Krankenhausseelsorger bei den Barmherzigen Brüdern in St. Veit a. d. Glan.

Legende, Geschichte, Sage

Der Schoberriegel ist einer der Hausberge der Turracher Höhe und ein beliebtes Wanderziel, da man ausgehend vom Turracher See in einer Gehzeit von nur 1 Stunde 15 das Gipfelkreuz erreicht. Der Weg führt vorbei an der Mei Zeit Hütte, der Sonnalm und der Bergstation der Sonnenbahn, und bietet einen tollen Panoramablick auf die Turracher Höhe und die umliegenden Nockberge. Zwischen Sonnalm und Schoberriegel ist der Weg teilweise recht steil und erfordert Trittsicherheit, doch die Anstrengung wird reich belohnt.
Das Gipfelkreuz wurde 1972 von der St. Veiter Familie Wesiak aus Dankbarkeit für die Genesung ihres damals 5 Wochen alten Sohnes Hubert (das vierte Kind der Familie), von einer lebensbedrohlichen Erkrankung errichtet. Hubert Wesiak sen. wählte den Gipfel des Schoberriegels für die Errichtung des Kreuzes, weil er als Kind die Sommermonate 1944/45 auf der Katscherhütte unweit des Grünsees am Fuß des Schoberriegels verlebt hatte, um den Bombenangriffen im Kärntner Zentralraum zu entgehen.

Motive / Inschriften

Nordseite: Mei Heimat is a Schatzale
Südseite: Glaube, Hoffnung, Liebe
13.7.1972 Hubertus

Gemeinde

Albeck

Standort

Das Gipfelkreuz steht auf 2.208 m Seehöhe.

Eigentümer / Betreuer

Fam. Heidi & Hubert Wesiak