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Pamenutius (Paphnutius)

Pamenutius (Paphnutius)

Pamentius (Paphnutius) von Ägypten wurden 308 seines Glaubens wegen in der Christenverfolgung (303–312/13) unter Kaiser Maximinus Daia ein Auge ausgestochen und die Sehnen der linken Kniekehle durchtrennt. Anschließend musste er für drei Jahre als Zwangsarbeiter in einem Bergwerk arbeiten. Im Jahre 311 wurde er befreit, lebte vermutlich als Mönch bei Antonius dem Großen und wurde einige Jahre später zum Bischof der oberen Thebais gewählt. Er bekämpfte den Arianismus, den er auch beim ersten Konzil von Nicäa heftig verurteilte. Er war beim Volk äußerst beliebt.

Paphnutius ist koptisch und bedeutet übersetzt der (zu) Gott Gehörende.
Er gilt als Patron der Bergleute. Sein katholischer Gedenktag ist der 11. September, der orthodoxe der 12. Juni und der koptische der 9. Februar und 1. Mai.