Margarethe, Märtyrerin

† um 307
Ihr Name bedeutet „Perle“ und ihre Verehrung hat eine lange Tradition. Ihre Legende beginnt in Antiochia, wo sie als Tochter eines heidnischen Priesters lebte. Er liebte seine Tochter über alles und hasst sie dann umso mehr, als er erfuhr, dass sie Christin geworden sei. Ihre furchtbaren Qualen werden detailliert beschrieben, sie sind zu sadistisch um sie hier anzuführen. Außerdem wurde sie in ihrer Zelle vom Teufel selbst – in der Form eines Drachens verfolgt – doch sie besiegte ihn heldenhaft, weshalb ihr Attribut ein Drache ist, den sie an einer Kette hält. Sie wird als Schutzheilige der Bauern vor Ungewittern und als Fürsprecherin bei der Geburt verehrt.
Aus: Breda Vilhar, Milan Piko: Die sakralen Denkmälger des Dekanats Bleiburg. / Cerkvena likovna dediščina v dekaniji Pliberk. Klagenfurt/Celovec 2006, 44.

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