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Hanschurkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz 1

Hanschurkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz 2

Hanschurkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz, Kruzifix 1

Hanschurkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz, hl. Christophorus

Hanschurkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz, hl. Florian

Hanschurkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz, Muttergottes mit Kind

Hanschurkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Hanschurkreuz, hl. Josef (?)

Hanschurkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Hanschurkreuz entspricht in seiner Bauweise einem Kapellenstock mit einem kleinen, begehbaren Innenraum, geschützt durch ein halbhohes schmiedeeisernes Gitter. Anfang der 1980-er Jahre (wahrscheinlich 1983) wurde das Hanschurkreuz zuletzt saniert. Die anschließende Segnung des Bildstockes erfolgte durch Pfarrer Leopold Zunder.

Legende, Geschichte, Sage

Der Errichtungsgrund des Bildstockes ist nicht bekannt. In den Raunächten: 24.12. (Christnacht), 31.12. (Silvesternacht) und 5.1. (Dreikönigsnacht) war es beim vulgo Hanschur/Hanžur üblich, nicht nur alle Hofgebäude zu räuchern, sondern auch den Bildstock miteinzubeziehen. Das Ritual des Räucherns, die Gebete und das versprengte Weihwasser sollten Haus und Hof vor Krankheit und Unheil bewahren und den Segen Gottes erbitten.

Motive / Inschriften

Im Inneren des Bildstockes befindet sich ein holzgeschnitztes Kruzifix mit einem davorstehenden Betschemel flankiert von einem Bild Muttergottes mit Kind links und vermutlich dem hl. Josef rechts. An der Decke ist eine Heiligen-Geist-Taube dargestellt. Außen links ist der hl. Florian, außen rechts der hl. Christophorus zu sehen.

Gemeinde

Gallizien

Standort

Der Bildstock steht in Dolintschach unweit der Hofstelle vulgo Hanschur/Hanžur.
Dolintschach
9132 Gallizien

KünstlerIn

Ernst Raunjak

Eigentümer / Betreuer

Fam. Rupitz vulgo Hanschur/Hanžur