Login



Ziegelgitterfenster vulgo Busi

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 1

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 2

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 3

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 4

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 5

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 6

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner 2023

Ziegelgitterfenster vulgo Busi 7

Ziegelgitterfenster vulgo Busi - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Das Wirtschaftsgebäude am Busihof geht in seiner heutigen Form auf das Jahr 1907 zurück, als ein Großteil des Gebäudes einem durch Blitzschlag ausgelösten Brand zum Opfer fiel und der Stadel infolgedessen neu aufgebaut werden musste. Das Gebäude ist zweigeschoßig mit einem Walmdach und einem Kappengewölbe mit Gurtbögen auf 5 x 2 Säulen im Stall. Hofseitig, also nach Süden, besitzt der Stadel hohe, schlanke Ziegelgitterfenster unterschiedlicher Musterung, wobei die Fensterziegel vermutlich aus der nahegelegenen Ziegelfabrik Wandelnig stammen. Die Ziegel an der Stadelrampe und der Ostfront des Gebäudes sind offensichtlich älteren Datums als jene an der Südseite.

Legende, Geschichte, Sage

Die Hofstelle, im Grundbuch als Pussehube bezeichnet, wurde im ausgehenden 19. Jh. von Josef Zechner (* 29.04.1857 - † 23.09.1946) erworben und befindet sich seither im Familienbesitz. Johanna Gruber, die Enkeltocher von Josef Zechner, weiß zu berichten, dass in ihrer Jugend bis zu 20 Personen am Hof gearbeitet und gelebt haben, wovon 8 Personen (ihre Eltern samt 6 Kindern) auf die eigene Familie entfielen. Unter den landwirtschaftlichen Nebengebäuden hat sich am Hof auch noch die alte Dörrhütte erhalten, die daran erinnert, dass früher alljährlich im Herbst Birnen, Zwetschken und Nüsse in großen Mengen mittels Dörren haltbar gemacht wurden.
Inzwischen ist das hofeigene Wirtschaftsgebäude mit den umliegenden Flächen verpachtet und wird zur Pferdehaltung genutzt.
Die Bezeichnung Pussehube geht mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Vorbesitzer namens Simon Pusi zurück.

Gemeinde

Althofen

Standort

Das Wirtschaftsgebäude steht unmittelbar neben dem Wohnhaus.
Aich 1
9330 Althofen

Eigentümer / Betreuer

Irene Virgolini vulgo Busi