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Gleinerkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz 1

Gleinerkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz 2

Gleinerkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz 3

Gleinerkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz, Kruzifix 1

Gleinerkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz, Kruzifix 2

Gleinerkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz, Kruzifix 3

Gleinerkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2022

Gleinerkreuz 4

Gleinerkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das aus Lärchen- und Fichtenholz gezimmerte Gleinerkreuz besitzt eine mit einem Sternenhimmel bemalte hölzerne Rückwand, ein mit Bitumenschindeln gedecktes Satteldach mit Stirnleisten und einen geschnitzten Herrgott. Bei einer Renovierung Anfang der 1970-er Jahre erhielt das Kreuz ein neues Dach und einige Jahre später wurde der Bereich eingezäunt und ein Blumenbeet angelegt. Als ein Sturm im Sommer 2009 im Raum Althofen und auch rund um den Gleinerhof große Schäden anrichtete, blieb das Kreuz samt dem Blumenschmuck zum Erstaunen aller davon völlig verschont.

Legende, Geschichte, Sage

Die Hofstelle vulgo Gleiner östlich von Althofen, leicht erhöht am Weg nach Undsdorf gelegen, ist auf die Gemeinden Kappel und Althofen aufgeteilt, wobei die durch das Gehöft verlaufende Straße die Gemeindegrenze bildet. Während das Wohnhaus und der neugebaute Stall auf Kappler Boden stehen, befinden sich das alte Wirtschaftsgebäude und das Hofkreuz auf dem Gebiet der Gemeinde Althofen. Erzählungen zufolge besteht der Gleinerhof schon seit dem 12. Jh. Ein alter Tram mit der Jahreszahl 1803 im Bauernhaus dürfte auf das Jahr der Errichtung des Gebäudes hinweisen und die Inschrift P.S., Nr. 29, 1856, auf der Hausmauer erinnert an eine Renovierung durch den damaligen Eigentümer Peter Seiser im Jahr 1856, als die Hofstelle noch die Adresse Silberegg 29 besaß.
Am Hof gab es bis 2001 intensiven Obstanbau (Äpfel, Zwetschken, Kirschen, Birnen) mit einem Bestand von rund 50 Bäumen, wovon die bis heute erhaltene Obstpresse zeugt.
Das Entstehungungsjahr des Hofkreuzes ist nicht dokumentiert, es dürfte aber vermutlich von Aloisia Delsnig, geb. Kogler (geb. 20.06.1886), der Großmutter von Luise Lotte Linzer und Urgroßmutter von Hofbesitzer Herbert Linzer, erneuert worden sein. Diese kam als 9-jährige 1922 auf den Hof, wurde dann mit 16 Jahren adoptiert und erhielt schließlich den Hof im Erbweg. Sie war sehr religiös.

Gemeinde

Althofen

Standort

Gleinerkreuz
Gleinerweg 1
9321 Silberegg

Eigentümer / Betreuer

Herbert Linzer vulgo Gleiner