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Stadelfenster Schloss Töscheldorf

Foto: Inge & Dieter Müllner 2005

Stadelfenster Schloss Töscheldorf 1

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Stadelfenster Schloss Töscheldorf 2

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Stadelfenster Schloss Töscheldorf 3

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Stadelfenster Schloss Töscheldorf 4

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Stadelfenster Schloss Töscheldorf 5

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 5

Foto: Inge & Dieter Müllner 2005

Schlossstadel, Wasserschale mit darüber befindlichem Heukorb

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 6

Foto: Inge & Dieter Müllner 2005

Schlossstadel, Toskanische Säule

Stadelfenster Schloss Töscheldorf - Bild 7
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Beschreibung

Das Wirtschaftsgebäude von Schloss Töscheldorf, ein langgestreckter, großer, zweigeschoßiger klassizistischer Biedermeierbau, misst rund 40 m x 14 m und besitzt nordseitig eine mittige Hocheinfahrt. Während der elfachsige Bau im Sockelgeschoß drei südseitige Rundbogenportale und umlaufend einheitlich gestaltete und zum Teil als Blindfenster ausgeführte Rundbogenfenster besitzt, zeigt das Obergeschoß querrechteckige Ziegelgitterfenster mit vertikal gemauerten Lüftungsschlitzen und eine südseitige Satteldachgaube mit Dreiecksgiebel samt einem kaum mehr zu erkennenden Pferderelief. Ein mächtiges Walmdach bildet den oberen Abschluss des Wirtschaftsgebäudes.
Die für den Bau verwendeten Mauerziegel dürften von der nahegelegenen Ziegelei Wandelnig stammen, deren Entstehung auf das Jahr 1814 zurückgeht.
Die geräumigen Stallungen im unteren Geschoß haben ein Platzlgewölbe auf Marmorsäulen, deren Besonderheit in den noch erhaltenen marmornen Wasserschalen samt darüber befindlichen Heukörben für die Pferde besteht.

Legende, Geschichte, Sage

Das heute bestehende, westlich von Schloss Töscheldorf gelegene Wirtschaftsgebäude, soll 1840 errichtet worden sein, also zu einer Zeit, als es sich im Eigentum der Familie Knappitsch befand, die es mit einer kurzen Unterbrechung bis 1856 besessen hat. Anderen Angaben zufolge soll das mächtige Stallgebäude auf die Montangewerken Dickmann von Secherau zurückgehen, die Schloss Töscheldorf ab 1856 ihr Eigen nannten.
Im Verlauf seines Bestehens wurde der Stadel für verschiedenste Zwecke - vom Pferdestall bis zur Werkstatt für die Schüler der im Schloss Töscheldorf vorübergehend untergebrachten Polytechnischen Schule Althofen - genutzt. Inzwischen dient er als Lagerraum.

Gemeinde

Althofen

Denkmalschutznummer

131001

Standort

Der Stadel steht westlich des Schlossgebäudes.
Töscheldorf 2
9330 Althofen

Entstehungszeit

1840

Eigentümer / Betreuer

Harald Knafl