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Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 1

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 2

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 3

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 4

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 5

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 6

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein 7

Ziegelgitterfenster Gut Rabenstein - Bild 7
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Beschreibung

Im Franziszeischen Kataster ist das heutige Wirtschaftsgebäude auf Gut Rabenstein noch nicht verzeichnet, was den Rückschluss erlaubt, dass der Bau, gefertigt von italienischen Handwerkern, erst zwischen 1840 - 1860 unter seinem damaligen Eigentümer Freiherrn Friedrich Edler von Knappitsch entstanden ist. Im Untergeschoß teilweise mit einem auf eckigen gemauerten Säulenpaaren ruhenden Kreuzgewölbe ausgestattet, besaß das Obergeschoß ursprünglich auf allen Seiten einheitlich mit vertikalen Luftschlitzen gestaltete Ziegelgitterfenster, die im Zuge von Umbaumaßnahmen teilweise durch normale Fenster ersetzt worden sind. Im Stall konnten bis zu 40 Kühe und etwa ebensoviele Schweine untergebracht werden. Das Baumaterial für das Wirtschafts- wie auch die anderen Gebäude am Hof stammt vom eigenen, nahegelegenen Steinbruch am Fuße des Muranibergs, die Fensterziegel vom Ziegelwerk Wandelnig in Eberdorf.
Ein zweiter, südlich des Wohnhauses gelegener Stall musste vor einigen Jahren abgetragen werden, da die statischen Gegebenheit einen zeitgemäßen Ausbau nicht erlaubten.

Legende, Geschichte, Sage

Der Rabensteiner Hof wird bereits in den Karten von 1612 und 1650 als "Raumstein" genannt und als Schloss, an anderer Stelle als abgekommener Edelmannsitz bezeichnet.
Die Hofstelle wurde 1971 von Hugo Eisner, verheiratet mit Waltraud Eisner, geb. Knappitsch, dem Vater des heutigen Eigentümers Wilhelm Eisner übernommen und 1980
betrieblich von Milchwirtschaft auf Schafzucht umgestellt. Seit 1994 rein biologisch bewirtschaftet, liegt der Schwerpunkt am Gut Rabenstein inzwischen auf regenerativer biodynamischer Landwirtschaft.

Gemeinde

Althofen

Standort

Der Stadel steht rund 50 m vom Wohnhaus entfernt.
Rabenstein 1
9330 Althofen

Eigentümer / Betreuer

Birgit & Wilhelm Eisner