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Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden 1

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden 2

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden 3

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden 4

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 4

Foto: Klaus Auer 2021

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden, Schnapsbrennanlage

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Einstige Mühle und Obstpresse

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Einstige Mühle und Obstpresse, Detailansicht

Ehemalige Branntwein- und Presshefefabrik Krumfelden - Bild 7
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Beschreibung

Die zahlreichen Gebäude rund um Schloss Krumfelden, darunter der große, rund 60 m lange Stall, die vormalige Mühle, ein eigenes Personalhaus und der mehrgeschoßige Bau der ehemaligen Branntwein- und Presshefefabrik zeugen von der einstigen wirtschaftlichen Bedeutung des Gutshofes. Das historische Gebäude der Branntwein- und Presshefefabrik ist heute noch gut erhalten, das Jahr der Errichtung jedoch nicht bekannt. Nachweislich bestand in Krumfelden bereits eine Branntweinfabrik in der Kartoffel, Getreide und später auch Mais für die Schnapserzeugung verarbeitet wurden, als Franz Edler von Knappitsch (* 1764 – † 1836) den Gutshof 1814 gemeinsam mit Schloss Töscheldorf erwarb.

Legende, Geschichte, Sage

In Krumfelden gab es aufgrund der Nähe zum Gurkfluss bereits früh ein eigenes Hammerwerk und eine Mühle. Es besteht auch die Vermutung, dass Krumfelden in früheren Jahrhunderten ein Zehenthof war, wohin die umliegenden Bauern ihre Abgaben zu liefern hatten.
Als Franz Edler von Knappitsch 1814 Schloss Töscheldorf bei Althofen, zu dessen Ländereien auch das Gut Krumfelden gehörte, erwarb, bestand hier bereits eine Branntweinfabrik.
Ferdinand III. Knappitsch-Scarpatetti-Unterwegen (* 1938 – † 2016) betrieb als letzter Besitzer der Knappitsch Familie bis zum Jahr 2000 die Brennerei und erzeugte wöchentlich etwa 6.000 Liter Schnaps bzw. Spiritus für die Firma Mauthner-Markhof.
Die Brennerei war bis zu ihrer Schließung die letzte große Erdäpfel-Brennerei Österreichs. Neben Erdäpfeln wurde auch Mais gebrannt. Um den Maisbedarf decken zu können, musste man zu den gutseigenen Feldern noch rund 200 Hektar Acker hinzupachten.

Gemeinde

Althofen

Standort

Das Gebäude steht an der Hofeinfahrt parallel zum Gurkfluss und ist dem Schloss vorgelagert.
Krumfelden 1
9330 Althofen

Eigentümer / Betreuer

Krumfelden 1 Besitz GmbH